Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 07.07.2008:
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Wehsely: 12 zusätzliche Dialyseplätze im Wilhelminenspital

Wehsely: 12 zusätzliche Dialyseplätze im Wilhelminenspital

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Wien (RK). "Im Mittelpunkt des Wiener Dialysekonzeptes steht das Prinzip Menschlichkeit. Die PatientInnen stehen dabei, wie bei allen Überlegungen, im Mittelpunkt. Mit der heutigen Eröffnung machen wir einen weiteren wesentlichen Schritt in der Umsetzung des Wiener Dialysekonzeptes", erklärte die Wiener Gesundheits- ...

Wien (RK). "Im Mittelpunkt des Wiener Dialysekonzeptes steht das Prinzip Menschlichkeit. Die PatientInnen stehen dabei, wie bei allen Überlegungen, im Mittelpunkt. Mit der heutigen Eröffnung machen wir einen weiteren wesentlichen Schritt in der Umsetzung des Wiener Dialysekonzeptes", erklärte die Wiener Gesundheits- und Sozialstadträtin Mag.a Sonja Wehsely am Montag bei der Eröffnung des Dialyse- und Nephrologiezentrums im Wilhelminenspital. Die Pavillons 17 und 19 wurden saniert und bilden nun den neuen Dialyse- und Ambulanzstützpunkt. Mit der Neugestaltung erhöht sich die Zahl der Dialyseplätze im Wilhelminenspital um 12 auf 32, 192 statt bisher 120 PatientInnen können behandelt werden. Die Kosten für die nötigen baulichen Maßnahmen umfassten 8,3 Millionen Euro. Die neuen Plätze sind Teil der Planungen des Wiener Dialysekonzeptes, im Rahmen dessen auch erst kürzlich der Spatenstich für das neue Dialysezentrum auf dem Gelände des Donauspitals erfolgte.****

Verbessert wurden auch die Möglichkeiten für Schulungen und Trainings für die Bauchfelldialyse (Peritonealdialyse). Künftig können bis zu 80 PatientInnen statt bisher 40 betreut werden.

Dialysebedarf steigt

Der Bedarf an Dialyseangeboten steigt ständig. Aktuell gibt es in Wien über 800 DialysepatientInnen. Alleine im Jahr 2005 stieg die Zahl der PatientInnen um zwölf Prozent. Die Gründe dafür liegen in der demographischen Entwicklung und dem damit verbundenen Anstieg von Diabetes. "Nierenversagen" begründet sich bei einem Drittel der DialysepatientInnen in ihrer Grunderkrankung Diabetes Typ 2. Häufige Ursachen sind auch Bluthochdruck und Infektionen, die Schädigungen der Niere verursachen.

rk-Fotoservice: www.wien.gv.at/

(Schluss) ww/me

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    Mediensprecher Stadträtin Mag.a Sonja Wehsely
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(RK vom 07.07.2008)