Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 22.06.2006:
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Stadt Wien bekommt Preis für "Herausragende Auslandsarbeit"

Stadt Wien bekommt Preis für "Herausragende Auslandsarbeit"

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Wien (RK). Heute vergaben im Rahmen einer zweitägigen internationalen Expertentagung im Atrium des Curhauses zu Sankt Stephan die European Society for Education and Communication (ESEC) und die Gesellschaft für Pädagogik und Information (GPI) Auszeichnungen für herausragende europäische Medienproduktionen. Die ...

Wien (RK). Heute vergaben im Rahmen einer zweitägigen internationalen Expertentagung im Atrium des Curhauses zu Sankt Stephan die European Society for Education and Communication (ESEC) und die Gesellschaft für Pädagogik und Information (GPI) Auszeichnungen für herausragende europäische Medienproduktionen. Die renommierten Preise werden heuer zum 11. Mal verliehen. In der Kategorie "Erasmus EuroMedia" wurde u.a. der Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien für das Projekt "Die Auslandsarbeit der Stadt Wien" ausgezeichnet. Die Stadt Wien wurde übrigens auch für die Co-Produktion mit dem ORF "Der letzte Kronzeuge Stauffenbergs. Carl Szokoll und die Zivilcourage" mit dem "Comenius EduMedia"-Preis geehrt.****

Wie Laudator Univ. Prof. Dr. Thomas Bauer betonte, sei Wien weltweit einzigartig mit seiner Städtevernetzung und internationalen Kommunikationskultur. Der europolitische und eurokulturelle Hintergedanke dabei mache "diese professionell und im Vergleich mit anderen kommunalen kommunikationspolitischen Konzepten ohnedies vorbildliche Medienarbeit zu einem international bemerkenswerten Unikat. Um eine solche Vision auch praktisch umzusetzen, hat der PID ein Medien- und Kommunikationsnetz geschaffen, das im weltweiten Vergleich quantitativ und qualitativ eine einzigartige Größe darstellt."

Gemeinderätin Barbara Novak, die in Vertretung der Stadt Wien die Eröffnung der Veranstaltung vornahm, wies darauf hin, dass die Stadt "durch ihre guten Erfahrungen und Kontakte zu den mittelosteuropäischen Ländern innerhalb Europas das Prädikat "Sprungbrett in den Osten und in den Westen"" genieße und daher seit Jahrzehnten Brückenfunktion habe.

Chefredakteur des Presse- und Informationsdienstes, Fred Vavrousek, freute sich über die Auszeichnung "weil es eine Anerkennung für unsere Bemühungen ist, mitzuhelfen, dass die Menschen Europas nach Jahrzehnten der Trennung wieder zueinander finden und damit die Chance auf eine friedvollere Welt erhöht wird. Eine derartige international angesehene Auszeichnung motiviert uns natürlich sehr, weiterhin mit Überzeugung an unserer Aufgabe zu arbeiten."

Die insgesamt 190 eingereichten Projekte aus 11 europäischen Ländern wurden von einer international besetzten 10-köpfigen Fachjury aus den Bereichen Medien, Bildung, Wissenschaft und IT bewertet. Der Erasmus EuroMedia Award zeichnet Produkte aus, die die soziale und kulturelle Integration Europas fördern und zur kulturellen Europabildung beitragen. Mit dem Comenius EduMedia Award werden herausragende IKT-basierte Bildungsmedien aus allen Bildungs- und Fachbereichen ausgezeichnet.

Diese Auszeichnungen - die ältesten deutschen bzw. europäischen Bildungsmedienpreise für großartige didaktische Multimediaprodukte - wurden bisher jährlich in Berlin vergeben. Die Veranstaltung wurde heuer auf Initiative von Univ. Prof. Dr. Thomas Bauer, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Bildung und Kommunikation, nach Wien übersiedelt.

rk-Fotoservice: www.wien.gv.at/

(Schluss) lei

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(RK vom 22.06.2006)