Rieder zeichnet Wiener Unternehmer für besonderes Engagement aus

Wien (RK). Im Rahmen eines feierlichen Aktes überreichte am Mittwoch Vizebürgermeister Dr. Sepp Rieder das Goldene Verdienstzeichen an KR Ernst Graft und KR Viktor Wagner. Das Silberne Ehrenzeichen um Verdienste um das Land Wien erging an Ferdi Böhm-Besim und KR Friedrich Orth. Rieder hob das besondere berufliche ...

Wien (RK). Im Rahmen eines feierlichen Aktes überreichte am Mittwoch Vizebürgermeister Dr. Sepp Rieder das Goldene Verdienstzeichen an KR Ernst Graft und KR Viktor Wagner. Das Silberne Ehrenzeichen um Verdienste um das Land Wien erging an Ferdi Böhm-Besim und KR Friedrich Orth. Rieder hob das besondere berufliche Engagement der vier ausgezeichneten Unternehmer hervor und dankte ihnen im Namen der Stadt für ihre Leistungen.****

Ernst Graft: Verdienste um Lehrlingsausbildung

Ernst Graft, Jahrgang 1943, ist seit dem Jahr 1963 Unternehmer im Bereich der Stempel- und Gravurerzeugung. Die Firma R.Gärdtner & Co lässt sich bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück führen und zählt zu den ältesten, noch aktiven Betrieben in diesem Dienstleistungsbereich. Darüber hinaus machte sich Graft, der auch Obmann-Stellvertreter der Sparte Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Wien ist, um die Lehrlingsausbildung verdient.

Viktor Wagner: Neben Beruf auch Honorarkonsul

Viktor Wagner, Jahrgang 1946, ist als Geschäftsführer und Gesellschafter der REIWAG Gebäudeservice GmbH und als Geschäftsführer mehrerer weiterer, auch international verankerter Dienstleistungsunternehmen beruflich tätig. Darüber hinaus war Wagner in den Jahren 1986 bis 1997 auch als Honorarkonsul von Rwanda bestellt. Im Jahr 2003 erfolgte die Ernennung zum Honorarkonsul von Benin in Österreich.

Ferdi Böhm-Besim: Engagement für die Teppichkunst

Der im Jahr 1941 in Istanbul geborene Kaufmann Ferdi Böhm- Besim leitet seit dem Jahr 1972 die Geschicke des Teppichhauses Adil Besim. Heute zählt die Firma zum größten Teppichunternehmer Österreichs. Böhm-Besim engagiert sich bereits seit mehreren Jahrzehnten im Bereich der Teppichkunst. Darüber hinaus bemüht er sich hierzulande auch um ein besseres Verständnis des "Orients".

Friedrich Orth: Ordenserzeuger erhält selbst hohe Auszeichnung

Friedrich Orth, Jahrgang 1933, trat im Jahr 1954 als Angestellter in das seit dem Jahr 1840 bestehende Familienunternehmen mit Schwerpunkt Medaillen- und Ordenserzeugung ein. Das Unternehmen, welches heute 15 MitarbeiterInnen beschäftigt, leitet er seit Mitte der sechziger Jahre. Orth war darüber hinaus zwischen 1985 und 2000 Innungsmeister- Stellvertreter der Landesinnung Wien der Metallgießer, Gürtler, Graveure, Metalldrücker und Flexografen.

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(Schluss) red

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(RK vom 21.06.2006)