Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 01.07.2005:
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Stadt Wien schafft erste Verbesserung auf Kennedybrücke

Stadt Wien schafft erste Verbesserung auf Kennedybrücke

Copyright: MA 29/Indra

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Wien (RK). Die Kennedybrücke ist ein wichtiger Umsteigepunkt für Fußgänger in die öffentlichen Verkehrsmittel. Die Brücke wurde 1964 erbaut. In der Folge wurde die Brücke immer wieder an die neuen Gegebenheiten angepasst und erweitert. So auch in den letzten Jahren - immer mehr Passanten und Fahrzeuge passieren ...

Wien (RK). Die Kennedybrücke ist ein wichtiger Umsteigepunkt für Fußgänger in die öffentlichen Verkehrsmittel. Die Brücke wurde 1964 erbaut. In der Folge wurde die Brücke immer wieder an die neuen Gegebenheiten angepasst und erweitert. So auch in den letzten Jahren - immer mehr Passanten und Fahrzeuge passieren diesen Bereich, so dass eine Umgestaltung in nächster Zeit wieder einmal ansteht. Gespräche zwischen der Stadt Wien und den Wiener Linien sind bereits im Gang.****

Als erster Schritt wird die Stadt Wien über die MA29 - Brückenbau und Grundbau eine neue Glasschutzwand für die wartenden Passagiere errichten. Dadurch wird die Sicherheit in diesem Haltestellenbereich und der Komfort für die Passagiere schon im Frühherbst 2005 verbessert.

Die bestehenden Wartehäuschen der Verkehrsinsel werden durch eine großzügige, geschlossene Konstruktion ersetzt, die durch ihre Verglasung eine architektonische Leichtheit erhält. Sie bietet einen optimalen Witterungsschutz. Nicht nur bei Wind, der in diesem vom Westwetter geprägten Ort immer wieder herrscht. Auch ein Spritzschutz soll für die Wartenden ermöglicht werden.

Auf den durchlaufenden Betonsockel wird eine Sitzbank mit aufgelegtem Holzrost montiert. Die Verglasung wird auf den auskragenden Stahlrahmen punktweise befestigt. Die Konzeption der Schrägen ist aus einem rechtwinkeligen Kubus entwickelt und soll einen Kontrast zur Rundform der bestehenden Station Hietzing aus den 60-er Jahren entwickeln.

Sämtliche Glasflächen werden mit einem künstlerischen Muster versehen. Dadurch ist auf der einen Seite der Vogelschutz gegeben. Zweites Gestaltungselement ist die verfremdete Laube, die eine Nähe zum Schlosspark Schönbrunn herstellen soll. Als besonderer Akzent wird in der Nacht die Glasflächen von unten angestrahlt und so kommen die Siebdruckmuster besonders zur Geltung.

Die Wiener Linien wollen in einem weiteren Schritt das schon in die Jahre gekommene Stationsgebäude revitalisieren und damit ein der heutigen Zeit attraktives Aussehen verleihen. Ebenso sind Verkehrskonzepte in Ausarbeitung, die die Verkehrsströme zwischen den Bezirken besser regeln sollen. Bei einer positiven Beurteilung könnten sie schon in nächster Zeit umgesetzt werden.

rk-Fotoservice: www.wien.gv.at/

(Schluss) wur

  • Rückfragehinweis:
    Ing. Kurt Wurscher
    MA 29 - Brückenbau und Grundbau
    Öffentlichkeitsarbeit
    Tel.: 4000/96967
    Mobil: 0664/224 89 28
    e-mail: wur@m29.magwien.gv.at

(RK vom 01.07.2005)