Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 25.05.2004:
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Fahrsimulator als Öko-Trainer

Fahrsimulator als Öko-Trainer

Copyright: Pressefoto Votava

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Wien (RK). Seit drei Jahren nehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der MA 29 - Brückenbau und der MA 45 - Wasserbau, angesiedelt im Amtshaus Wilhelminenstraße und sieben Außenstellen, am von der Wiener Umweltanwaltschaft (WUA) und der Stadtbaudirektion initiierten Projekt PUMA (Projekt Umweltmanagementsysteme ...

Wien (RK). Seit drei Jahren nehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der MA 29 - Brückenbau und der MA 45 - Wasserbau, angesiedelt im Amtshaus Wilhelminenstraße und sieben Außenstellen, am von der Wiener Umweltanwaltschaft (WUA) und der Stadtbaudirektion initiierten Projekt PUMA (Projekt Umweltmanagementsysteme für städtische Amtsgebäude) teil. Erstmals wurde im Rahmen von PUMA nun auch das Mobilitätsverhalten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Thema: In Kooperation mit dem Fuhrpark der MA 48 verbrachten 20 Lenkerinnen und Lenker von Dienstfahrzeugen spannende Stunden im Fahrsimulator. Das Ziel des Trainings: das Erlernen einer ökologischen bewussten Fahrweise.

Gut für das Klima und die Geldbörse

Vorausschauendes Fahren und das Umsetzen des Wissens über den Zusammenhang von optimaler Drehzahl und Wahl der Gänge kann den Treibstoffverbrauch um bis zu 12 Prozent reduzieren. Dadurch sinken nicht nur die Betriebskosten, sondern auch die Emissionen von Schadstoffen wie des klimarelevanten CO2. Das Erlernen und Anwenden der Eco-Fahrweise ist daher auch einer der Bausteine im Bereich Stadtverwaltung, die im Klimaschutzprogramm (KliP) der Stadt Wien festgeschrieben sind.

Mit Unterstützung der Umweltberatung konnte beim PUMA-Projekt im Amtshaus Wilhelminenstraße schon eine Reihe anderer Maßnahmen umgesetzt werden: Sparperlatoren bei den Wasserhähnen, der Einsatz von Energiesparlampen, neue Abfalltrennsysteme für das Amtshaus und die Außenstellen gehören ebenso zum ökologischen Alltag wie ein umfangreiches Informationsprogramm zu Themen wie Energiesparen oder Abfallvermeidung. PUMA-Projektleiterin Fritzi Weiss (MA 45) zieht erfreut Zwischenbilanz: "Die engagierte Mitarbeit an unseren Projekten zeigt, wie wichtig den Kolleginnen und Kollegen in den beiden Abteilungen der Umweltschutz ist".

     Info:

  • PUMA: http:/ /www.wien.gv.at/mdbd/puma/
  • KliP: http:/ /www.wien.gv.at/umwelt/klimaschutz/klip/

rk-Fotoservice: www.wien.gv.at/

(Schluss) wög

  • Rückfragehinweis:
    Mag. Karl Wögerer
    Tel.: 4000/81 359
    Handy: 0664/826 82 15
    e-mail: woe@ggu.magwien.gv.at

(RK vom 25.05.2004)