Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 14.10.2003:
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Brauner präsentierte erstes fremdsprachiges Bezirksjournal

Brauner präsentierte erstes fremdsprachiges Bezirksjournal

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Wien (RK). "Integration braucht Information", unter diesem Motto stellte Wiens Integrationsstadträtin Mag. Renate Brauner Montag Abend gemeinsam mit Bezirksjournal-Geschäftsführer Josef Kalina im Restaurant "Kent" am Brunnenmarkt die 1. Ausgabe des Bezirksjournals in türkisch und serbisch/bosnisch/kroatisch vor. Das ...

Wien (RK). "Integration braucht Information", unter diesem Motto stellte Wiens Integrationsstadträtin Mag. Renate Brauner Montag Abend gemeinsam mit Bezirksjournal-Geschäftsführer Josef Kalina im Restaurant "Kent" am Brunnenmarkt die 1. Ausgabe des Bezirksjournals in türkisch und serbisch/bosnisch/kroatisch vor. Das Wiener Bezirksjournal erscheint ab sofort auch in diesen Sprachen in einer Auflage von 20.000 Stück je Sprache - im Jahr 2003 zweimal, ab kommendem Jahr bis zu zehn Mal.

"Durch diese gute Kooperation können wir die beiden größten ZuwanderInnen-Gruppen in Wien in ihrer Muttersprache bestmöglichst über Politik, Wirtschaft und Kultur in ihrem Bezirk sowie über wichtige Servicereinrichtungen der Stadt bzw. über die Sprachkurse der Stadt Wien informieren", so Brauner, die in diesem Zusammenhang speziell auf das AusländerInnen-Wahlrecht ab den Wiener Wahlen hinwies, das ab 2006 zur Geltung kommt.

Die Stadt Wien sei bereits jetzt sehr aktiv, um ZuwanderInnen aktiv zu informieren: "Neben der Integrationszeitung der Stadt Wien gibt es auch regelmäßige Informationsveranstaltungen des Wiener Integrationsfonds und auch zahlreiche Veranstaltungen der Bezirke." So organisiert Bezirksvorsteherin Renate Kaufmann diesen Samstag im 6. Bezirk eine eigene "Integrationswerkstatt", bei der sich alle Interessierten einbringen können.

Auch EU-Kommissionspräsident Prodi für AusländerInnenwahlrecht

"Mit diesem Ausbau der Demokratie in unserer Stadt befinden wir uns im Gleichklang mit vielen anderen europäischen Städten und Ländern", stellte Brauner fest. Auch EU-Kommissionspräsident Romano Prodi hatte erst gestern betont, dass die Einführung des Wahlrechts für AusländerInnen für die Europäische Union von fundamentaler Bedeutung" ist.

"Ebenso wie Prodi sehen wir ZuwanderInnen als Bereicherung in unserer Stadt. Diesen Schatz an vorhandenen sprachlichen und kulturelle Kompetenzen wollen und werden wir in unser aller Interesse noch verstärkt heben. Die gegenseitige Information ist dabei in Zukunft ganz entscheidend", so Renate Brauner abschließend.

rk-Fotoservice: www.wien.gv.at/

(Schluss) sl

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    Mag. Stefan Leeb
    Tel.: 4000/81 853, Handy: 0664/22 09 132
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(RK vom 14.10.2003)