G'schmackig und g'sund - Mehr BIO-Rindfleisch für SeniorInnen!

Wien (RK). Einen "Green Day" - also einen Umweltaktionstag - veranstalteten das Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser (KWP), die Wiener Umweltanwaltschaft und BIO ERNTE AUSTRIA am 28. Mai 2003. Als Parallelaktion zur "Green Week" in Brüssel (2.-5. Juni) gedacht, sollen derartige Aktivitäten das Umweltbewusstsein ...

Wien (RK). Einen "Green Day" - also einen Umweltaktionstag - veranstalteten das Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser (KWP), die Wiener Umweltanwaltschaft und BIO ERNTE AUSTRIA am 28. Mai 2003. Als Parallelaktion zur "Green Week" in Brüssel (2.-5. Juni) gedacht, sollen derartige Aktivitäten das Umweltbewusstsein der Bevölkerung stärken und nachhaltige Initiativen fördern. Das KWP startete am "Green Day" eine Aktion zum verstärkten Einsatz von Bio-Jungrindfleisch in seinen Häusern zum Leben.

D.I. Eva Persy von der Wr. Umweltanwaltschaft gab den Anstoß: "Es war uns ein Anliegen, dem Aufruf der EU-Kommission zu folgen und den ersten "Green Day" in Wien zu initiieren. Gemeinsam mit dem KWP und BIO Ernte Austria entstand die Idee, Bio-Jungrind öfters an Stelle von konventionellem Kalbfleisch einzusetzen. Der Nutzen für die Umwelt ist klar: Produkte aus biologischer Landwirtschaft bedeuten u.a. geringeren Energieeinsatz, weniger Emissionen, den Verzicht auf Pestizide und artgerechte Tierhaltung. Das bewirkt Umweltentlastung und liefert sichere, gentechnikfreie Lebensmittel für die KonsumentInnen."

Peter Lintner, stellvertretender Geschäftsführer und Kundendirektor, bewertet die Aktion naturgemäß aus der Sicht der KundInnen: "Unsere BewohnerInnen schätzen die besondere Qualität - und hier vor allem Geschmack und Frische - von Bio-Produkten. Bio- Fleisch findet seit ca. 2 Jahren in den Häusern zum Leben immer mehr Anhänger. Daher wollen wir die gute Zusammenarbeit mit BIO ERNTE AUSTRIA in Zukunft verstärken und unseren BewohnerInnen und den Gästen noch öfters Bio-Fleisch anbieten. Durch den Ersatz von konventionellem Kalbfleisch durch das hochwertige Bio-Jungrind bleiben dabei sogar die Kosten gleich. Längerfristig wollen wir unseren Bio-Lebensmittelanteil von derzeit 18% auf 20% erhöhen. Oder plakativer: jedes 5. Schnitzel soll vom Bio-Rind oder - Schwein kommen."

"Bio-Jungrind lebt mindestens 200 Tage im Jahr im Freien und bekommt nur Milch und bestes Bio-Futter", so Otto Kicker, Fleisch- Manager von BIO ERNTE AUSTRIA. "Wer zu Bio-Jungrind greift, erhält nicht nur eine zarte, geschmackvolle und streng kontrollierte Delikatesse. Denn der Kauf von Jungrind-Fleisch ist auch ein aktiver Beitrag zur Erhaltung der österreichischen Weiden. Und viele Bio-Betriebe können sich mit der Jungrinderhaltung ein wirtschaftliches Standbein als Alternative zur immer weniger lukrativen Milchwirtschaft aufbauen".

Dafür, dass diese Qualitäten auch Nicht-BewohnerInnen zugute kommen, sorgt der "Gästemittagstisch" der Häuser zum Leben, der sich bei Angehörigen und Freunden der BewohnerInnen sowie bei den Seniorinnen der umliegenden Wohngrätzel großer Beliebtheit erfreut. In allen 31 Häusern wird täglich frisch gekocht - zu kulanten Preisen stehen mittags 4 Menüs (zumeist als Buffet) zur Auswahl. Im Speiseplan und mit speziellen Tischaufstellern werden die KundInnen auf die Verwendung von Bio-Produkten aufmerksam gemacht. Infos über den Gästemittagstisch erhält man unter Tel: 313 99-0 (Mo-Fr von 8-15 Uhr).

rk-Fotoservice: www.wien.gv.at/ (Schluss) mh

• Rückfragehinweis:
  Martina Hödl
  Marketing & PR
  Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser
  Tel: 313 99-360
  e-mail: m.hoedl@kwp.at

(RK vom 28.05.2003)