4. Mobilität der Zukunft

4.3 WienMobil Rad

Mobilität ist vielfältig und individuell – daher haben die Wiener Linien das Angebot für umweltfreundliche Mobilität um „WienMobil Rad“ erweitert, welches das Citybike-System ablöst. Um einen fließenden Übergang von Citybike zu WienMobil Rad zu gewährleisten, werden die bisherigen Citybike-Stationen Schritt für Schritt durch die WienMobil Rad-Stationen ersetzt. Somit ist zu jedem Zeitpunkt ein ausreichendes Angebot an Leihrädern verfügbar, ab Herbst 2022 sollen es bereits 3000 Fahrräder sein. Neben dem Ausbau in jenen Bezirken, die bislang kein Bikesharing-System hatten, wird auch das bisherige Angebot verdichtet. Insgesamt stehen über 200 Stationen im Stadtgebiet zur Verfügung. Die WienMobil Räder sollen dann in allen 23 Wiener Bezirken rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, verfügbar sein. Die Räder sind 7-gängige Smartbikes mit integriertem elektronischem Rahmenschloss. Insgesamt entstehen rund 185 fixe physische und 50 digitale Stationen, an denen die Räder ausgeborgt und zurückgegeben werden können. Der Standard-Tarif beträgt 60 Cent pro 30 min. Wer eine Jahreskarte, Semesterkarte oder ein (Top-)Jugendticket der Wiener Linien besitzt, nutzt WienMobil Rad mit einem Rabatt von 50 %. Mehr erfahren

Abbildung: Mit dem WienMobil Rad unterwegs, © Tobias Holzer

So trägt WienMobil Rad zur Erreichung der SDGs bei:

Das Leihradsystem WienMobil Rad trägt dazu bei, die von den Städten ausgehende Umweltbelastung pro Kopf zu senken, unter anderem die Luftqualität (SDG 11.6) zu verbessern. Gleichzeitig wird eine Verlagerung auf sichere, bezahlbare, zugängliche und nachhaltige Verkehrsmittel damit vorangetrieben (SDG 11.2).

Die Förderung des Radfahrens leistet einen Beitrag, um die Zahl der Todesfälle und Verletzungen infolge von Verkehrsunfällen zu reduzieren (SDG 3.6).