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In Wien sind täglich 200.000 Pendler mit dem eigenen Verkehr zu entlasten sind seit 1992 bereits sechs "Park & Ride"-Anlagen entstanden.
Rudolf Schicker, Wiener Planungsstadtrat: "Wir haben rund um Wien, dort überall, wo man die Einfühlpunkte in die Hochleistungsverkehrsmittel, in die öffentlichen Verkehrsmittel hat, wie die U-Bahn oder die Schnellbahn, versuchen wir, überall 'Park & Ride'-Anlagen hinzubekommen."
Brigitte Jank, Wiener Wirtschaftskammerpräsidentin: "Damit bleibt für die Unternehmer und die Bevölkerung in Wien der öffentliche Raum verfügbar. Es hat natürlich auch den Vorteil, dass dadurch umweltschonend agiert wird. Und es hat den Vorteil, dass wir dadurch auch erreichen können, dass der Verkehr in Wien eingedämmt wird."
Insgesamt stehen den Pendlern derzeit 6.200 Stellplätze zur Verfügung, in den kommenden Jahren sollen 5.000 dazu kommen. Mit dem Bau des "Park & Ride"-Hauses in Hütteldorf ist bereits ein Schritt in Richtung Ausbau gesetzt worden.
Helmut F. Satorius, BIP Garagengesellschaft: "Die neue 'Park & Ride'-Anlage wurde eröffnet Ende Mai, rechtzeitig vor der Fußballeuropameisterschaft, und hat also dort ihre Feuertaufe bestanden und wird auch laufend sehr gut angenommen. Wobei wir also jetzt im Herbst auch sehr schöne Steigerungsraten haben."
Rudi Schicker, Wiener Planungsstadtrat: "Wir spüren eine gewisse Erleichterung und wir können auch feststellen, wo wirklich eine gute Zugänglichkeit zu den 'Park & Ride'-Anlagen ist."
Helmut F. Satorius, BIP Garagengesellschaft: "Besonders gut wird die Garage genützt, wenn also Veranstaltungen wie das Madonna-Konzert, Veranstaltungen wie das Donauinselfest und so weiter. Also diese Dinge, die sonst die Stadt zum Überlaufen bringen, haben also positive Auswirkungen auf die Auslastung jetzt in der 'Park & Ride'-Anlage."
Mit Hütteldorf ist es aber noch nicht genug. Weitere vier Projekte sind in Planung.
Rudolf Schicker, Wiener Planungsstadtrat: "Wir haben natürlich noch Nachrüstbedarf, im Süden Wiens bei den Einfühlpunkten im Süden, wir haben sie auch im Norden. So werden wir in der Spittelau, dort, wo jetzt schon ein kleiner 'Park & Ride'-Platz ist, ein 'Park & Ride'-Hochhaus bauen, wo wir die Autos unterbringen können und den Umstieg zur U-Bahn erleichtern."
Brigitte Jank, Wiener Wirtschaftskammerpräsidentin: "Wobei wir ja dafür eintreten, dass möglichst viele dieser Anlagen an der Stadtgrenze oder vielleicht noch in Niederösterreich errichtet werden. Wir glauben auch, dass es gut ist, mit Niederösterreich hier einen Schulterschluss zu begehen, um zu vermeiden, dass wir den Verkehr und die Belastung des Verkehrs in Wien, im schon verbauten Gebiet erreichen. Wir wollen ja auch nicht die anrainende Wohnbevölkerung entsprechend belasten. Sondern es soll so quasi mehr oder weniger die grüne Wiese sein. Aber, was wichtig ist, es muss natürlich Anschluss an das öffentliche Verkehrsnetz bestehen, denn es wird sicher nicht angenommen, wenn dann keine Möglichkeit des raschen Weiterkommens innerhalb der Stadt gegeben ist."
Die "Park & Ride"-Anlagen bekommen neben der Spittelau noch Verstärkung im 21. und 22. Bezirk. Ein weiteres Ziel ist der Ausbau der bestehenden Anlage in Heiligenstadt.

Archiv-Video vom 04.12.2009:
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Ausbau der "Park & Ride"-Angebote

In Wien sind täglich 200.000 Pendlerinnen und Pendler mit dem eigenen Pkw unterwegs. Um den innerstädtischen Verkehr zu entlasten sind seit 1992 bereits sechs "Park & Ride"-Anlagen entstanden.

Länge: 3 Min. 02 Sek.
Produktionsdatum: 2008
Erstausstrahlung: 14.11.2008
Copyright: Stadt Wien

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