Mitschrift

Wir feiern heute 30 Jahre Bildung im Mittelpunkt.

Wir feiern hier die großartige Arbeit von tausenden Freizeitpädagog*innen, die sich täglich einsetzen, dass jedes Kind in Wien gefördert wird. 

Ein wunderbares Jubiläum, wo wir zurückblicken auf 30 Jahre schulische Tagesbetreuung in den Wiener Schulen, aber natürlich auch an die Zukunft denken, weil heute wurde der ehemalige Geschäftsführer Mario Rieder verabschiedet und zwei neue Geschäftsführer*innen für die Zukunft präsentiert. 

Es war für mich die schönste Zeit meines Berufslebens. Weil es eine Organisation ist, die von den Menschen lebt. Menschen, die eine unheimliche Bereicherung und Vielfalt in unsere Stadt und in die Schulen bringen. Und das ist der schönste Job, den ich mir vorstellen kann.

Unsere Arbeit wird eigentlich sehr in den Schatten gestellt und ich denke, es ist schon wichtig, dass man das auch einmal ein bisschen nach außen trägt und dass uns die Geschäftsführung eingeladen hat, das zu feiern und unsere Arbeit wertzuschätzen.

Macht euch euer Job auch Spaß? Auf jeden Fall. Also das war die beste Entscheidung, dass ich zu Bildung im Mittelpunkt gegangen bin. Und es ist sehr schön, auch mal außerhalb der Arbeit mit den Kolleg*innen was zu trinken, was zu essen und Spaß zu haben.

Die BiM ist verantwortlich für die schulische Tagesbetreuung an den Ganztagesschulen in Wien und daher ein ganz essenzieller und wesentlicher Player, wenn es darum geht, dass Kinder eine schöne Zeit in der Schule verbringen. Dass verschränkte Ganztagesunterricht stattfinden kann.

Der Wert ist, dass hier Kinder noch auf eine ganz besondere Weise gefördert und unterstützt werden und dass jedes Kind Unterstützung bekommt, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern, unabhängig vom Herkunftsland der Eltern, unabhängig vom Bildungsabschluss der Eltern.

Die Pädagoginnen und Pädagogen in der Freizeitpädagogik sind dafür da, den Kindern neue Räume zu geben. Ihre Neugier aufleben zu lassen, mit ihnen Dinge zu entdecken. Und Schule nicht nur Schule und Noten sein zu lassen, sondern alles, was dazu gehört. Und das ist das, was die Zukunft der Schule auch bedeutet.

Wir freuen uns auf den neuen Start in die Schule.