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Ab 2017 fährt die U1 von Leopoldau bis Oberlaa. Durch die Verlängerung wächst die U1 ab Reumannplatz um 4,6 Kilometer beziehungsweise fünf Stationen. Eine der neuen Stationen, die "Troststraße", ist schon fast fertig. Während an den letzten Feinheiten gearbeitet wird  begehen Verkehrsminister Gerald Klug, Öffi-Stadträtin Ulli Sima und Wiener Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer zum allerersten Mal den fertigen Tunnel.

Ulli Sima, Öffi-Stadträtin: "U-Bahn ist einfach sozusagen das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs, weil man sehr schnell, sehr viele Menschen in kurzer Zeit einfach befördern kann und hier sind wir in einem Teil der Stadt, der sehr an Bevölkerung gewonnen hat. Wir werden aber auch zum Beispiel Ortsteile wie die Hansson-Siedung künftig erschließen, die eben so groß ist wie eine mittlere Stadt in einem anderen Bundesland, ja also - ich find es immer beeindruckend wie weit fortgeschritten das eigentlich schon ist."

Die öffentlichen Verkehrsmittel sind für eine Hauptstadt wie Wien sehr wichtig.

Gerald Klug, Verkehrsminister: "Ich freue mich, dass wir für das Infrastrukturministerium gemeinsam mit den Wiener Linien hier ein Projekt von rund 600 Millionen Euro realisieren können. Davon zahlt der Bund 50 Prozent, also rund 300 Millionen Euro. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es inhaltlich das richtige Projekt ist. Wir wissen, dass die U-Bahn komfortabel, leistbar und auch pünktlich ist, und was mir ein großes Anliegen ist, sie ist auch ein sicheres Verkehrsmittel."

Bevor die ersten Züge allerdings abfahrbereit sind gibt es aber noch einiges zu tun. Doch es läuft alles nach Plan.

Günter Steinbauer, Geschäftsführer Wiener Linien: "Wir haben hier sehr viel Zeit in die Vorbereitung investiert, was sich immer lohnt und daher sind wir eigentlich im Baugeschehen vollständig im Plan unterwegs und haben auch keine unliebsamen Überraschungen erlebt. Wir komplettieren hier den Innenausbau, Wandverkleidungen, Elektroinstallationen, Sanitärinstallationen, Bodenbeläge und dann könnte es eigentlich schon losgehen."

Vom Ausbau der U1 profitieren rund 50.000 FavoritnerInnen, die im direkten Einzugsbereich der Stationen leben. Die Fahrzeit von Oberlaa zum Stephansplatz verkürzt sich von derzeit 30 Minuten auf nur 15. Nach Ende der Bauarbeiten ist die U1 mit 19,2 Kilometern die längste U-Bahn-Linie Wiens.

Archiv-Video vom 20.04.2016:
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Baustelle: Besuch der neuen U1 Station

Ab 2017 fährt die U1 von Leopoldau bis Oberlaa. Durch die Verlängerung wächst die U1 ab Reumannplatz um 4,6 Kilometer bzw. fünf Stationen. Die neue Station „Troststraße“ ist schon fast fertig. Verkehrsminister Gerald Klug, Öffi-Stadträtin Ulli Sima und Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer haben diese besucht.

Länge: 2 Min. 22 Sek.
Produktionsdatum: 2016
Erstausstrahlung: 21.04.2016
Copyright: Stadt Wien

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