Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

Heute klären wir ein Missverständnis, das im Straßenverkehr regelmäßig für großen Ärger unter den AutofahrerInnen sorgt. Es geht um scheinbar brach liegende Betonfelder bei Baustellen.

Matthias Holzmüller, MA 28 - Straßenbau und Straßenverwaltung: "Oft wird ein Betonfeld aufgebrochen, dann wird es betoniert und bis ein Betonfeld wieder befahrbar ist für den Verkehr, muss es aushärten. Das ist ein chemischer Prozess, der dauert bis zu drei Tage und während dieser drei Tage ist das Betonfeld einsam und abgesperrt."

Das führt immer wieder zu erbosten Anrufen im Kundenzentrum der MA 28, zuständig für die Verwaltung und den Bau von Wiens Straßen. Was aber muss genau gemacht werden?

Friedrich Ballmüller, Polier: "Ja, wir haben gestern herausgefräst, circa 25 cm tief, es wird heute mit Beton vollgemacht, mit der Latte abgezogen, mit einem Hobel zugerieben, geglättet und später kommt dann ein Verdunstungsschutz darüber und wird circa noch vier, fünf Stunden gekehrt."

Straßen werden ja eigentlich asphaltiert. Wo und warum braucht es solche Betonfelder überhaupt?

Matthias Holzmüller, MA 28 - Straßenbau und Straßenverwaltung: "Wenn wir uns den Gürtel ansehen oder zum Beispiel hier hinter mir in der Breitenfurter Straße, werden Betonfelder hauptsächlich im Bereich des Stauraumes, wo Bremsmanöver, wo Anfahrmanöver stattfinden, wo eine höhere mechanische Belastung auf die Konstruktion wirkt. Deswegen setzt man einen Beton ein, der einfach viele Vorteile gegenüber einer Aspahltkonstruktion hat."

Bis so ein Betonfeld wieder für den Verkehr freigegeben werden kann, können auch mal fünf Tage vergehen.

Archiv-Video vom 23.03.2016:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Straßenbaustellen - Betonfelder müssen aushärten

Autofahrerinnen und Autofahrer ärgern sich immer wieder über scheinbar brach liegende Baustellen im Wiener Straßennetz. Doch auch wenn gerade keine Bauarbeiter im Einsatz sind, ist die Baustelle "in Arbeit". Denn erneuerte Betonfelder müssen zum Teil einige Tage lang aushärten.

Länge: 1 Min. 47 Sek.
Produktionsdatum: 2016
Erstausstrahlung: 08.04.2016
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Dr. Georg Psota im Gespräch mit Gesundheitsstadtrat Peter Hacker

Dr. Georg Psota im Gespräch mit Gesundheitsstadtrat Peter Hacker

Mit der Pensionierung von Dr. Georg Psota geht eine Ära bei unseren Psychosozialen Diensten zu Ende. Gesundheitsstadtrat Peter Hacker hat Georg Psota zu diesem Anlass interviewt. Georg Psota war 40 Jahre beim PSD, davon 15 Jahre als Chefarzt. Im Interview spricht er über die Meilensteine seiner beeindruckenden Laufbahn gesprochen, über Entwicklungen in der Psychiatrie allgemein – und auch darüber, was ihm dabei hilft, mit einem fordernden Arbeitsalltag und den andauernden Krisen umzugehen.
Länge: 27 Min. 57 Sek. | © Stadt Wien / KOM
Wiener Frauenwoche in Liesing

Wiener Frauenwoche in Liesing

Von 3. - 8. März findet heuer bereits zum 2. Mal die Wiener Frauenwoche statt. Dabei gibt es auch wieder einige Angebote in Liesing: eine Impfaktion bei uns in der Bezirksvorstehung, eine Ausstellung im Kunstsalon 23, eine Filmvorführung im Haus der Begegnung, eine Diskussionsveranstaltung oder auch Workshops für Mädchen von Wien Kanal und Wiener Wohnen. Alle Infos zu unseren aber auch den wienweiten Aktionen gibt es unter wienerfrauenwoche.at Darüber hinaus gib es am 20. März um 19 Uhr im Festsaal der Bezirksvorstehung eine Lesung "Lass das, das schickt sich nicht oder jetzt erst recht!". Alle Aktionen sind kostenlos!
Länge: 3 Min. 15 Sek. | © Donaukanal TV
ÖBB Doppelstockzüge werden im Eiskanal getestet

ÖBB Doppelstockzüge werden im Eiskanal getestet

Tests bei extremen Wetterbedingungen im weltweit größten Klima-Wind-Kanal, neuer Cityjet Doppelstock ab 2026 in der Ostregion auf Schiene Der neue ÖBB Cityjet Doppelstock wird derzeit in einer der weltweit größten Wettermaschinen auf Herz und Nieren geprüft. Im Klima-Wind-Kanal des Rail Tec Arsenals werden aktuell an den Fahrzeugen Tests bei extremen Wetterbedingungen, wie Temperaturen von - 25 Grad bis + 40 Grad oder Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 km/h, durchgeführt. Der Zug muss den höchsten Ansprüchen in Bezug auf Sicherheit, Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit sowie Komfort und Umweltfreundlichkeit gerecht werden - und das bei jeder Witterung.
Länge: 41 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle