Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

Christian Posch, wien.at-Reporter: "Hallo, heute besuchen wir eine der schnellsten Sportarten der Welt, und zwar Tischtennis."

In der geräumigen Halle des Tischtennisvereins Mariahilf wird intensiv trainiert. Martin Schuster spielt in der 2. Bundesliga. Er weiß, worauf es beim Tischtennis ankommt.

Christian Posch, wien.at-Reporter: "Hallo! Grüß dich!"

Fürs Tischtennis braucht es: locker sportliche Kleidung, mindestens einen Ball, einen Schläger und dann natürlich … einen Tisch!

Christian Posch, wien.at-Reporter: "So, ich bin bereit. Legen wir los?"

Martin Schuster, WAT Tischtennisverein Mariahilf: "Weißer Ball, weißes Shirt, das geht leider nicht. Du wirst dir ein anderes Laiberl anziehen müssen."

Also doch eine Kleiderregel. Aber zumindest eine einleuchtende. So, jetzt kann es aber losgehen!

Martin Schuster, WAT Tischtennisverein Mariahilf: "Die wichtigsten Regeln, die du beachten solltest: Beim Service aufwerfen. Auf beide Seiten spielen. Ab dann nur noch auf die gegnerische Seite. Und wenn du das Netz beim Service triffst, darfst du nochmals servieren."

Wir beginnen mit einem klassischen Konteraufschlag, dann kommt der Rückschlag.

Martin Schuster, WAT Tischtennisverein Mariahilf: "Der Vorhandkonter wär unser Einstiegschlag, hier geht's eigentlich nur darum, den Ball auf die andere Seite zu spielen."

Leichter gesagt als getan.

Martin Schuster, WAT Tischtennisverein Mariahilf: "A bissl verkrampft kommst du mir vor. Gar nicht mal so stark draufhauen zu Beginn, sondern probier mal einfach mal locker auf die andere Seite zu spielen."

Christian Posch, wien.at-Reporter: "Genug gestümpert. Jetzt schauen wir uns mal die Profis beim Spielen an."

Für jedes verpatzte Rückspiel der Gegnerin oder des Gegners gibt’s einen Punkt. Gespielt wird auf drei gewonnene Sätze. Ein Satz endet, wenn eine Spieler oder Spieler elf Punkte erzielt hat. Zumindest zwei Punkte Differenz sind aber Bedingung für den Satzgewinn.

Christian Posch, wien.at-Reporter: "Deine Aufschläge sind für mich unmöglich zu erwischen. Wie machst du das?"

Martin Schuster, WAT Tischtennisverein Mariahilf: "Na ja, ich treff den Ball beim Aufschlag auf der Unterseite. Probier dafür das Schlägerblatt sehr stark zu öffnen. Also hier zu treffen."

Ein Unterschnitt gibt dem Ball eine rückwärtsgerichtete Rotation, damit verlängert sich die Flugbahn und verringert sich die Geschwindigkeit.

Auch mit den neuen Profitricks hat jede Gegner und jeder Gegner doch so seine Tücken. Entscheidend ist aber schlussendlich die Freude am Spiel.

Christian Posch, wien.at-Reporter: "Tischtennis macht wirklich extrem viel Spaß, ist aber auch relativ schwierig. Und wie gut die Profis spielen, ist wirklich einfach unglaublich."

Archiv-Video vom 26.01.2016:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Sport-Serie: Tischtennis

In der geräumigen Halle des Tischtennisvereins Mariahilf wird intensiv trainiert. Martin Schuster spielt in der 2. Bundesliga. Er zeigt wien.at-Reporter Christian, worauf es beim Tischtennis ankommt.

Länge: 3 Min. 07 Sek.
Produktionsdatum: 2016
Erstausstrahlung: 27.01.2016
Copyright: Stadt Wien/Bohmann Verlag

Aktuelle Videos

Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle