Mitschrift

Die Dominikanische Republik ist nicht nur ein gut besuchtes Ferienziel. Auch die Musik und Tänze der Karibikinsel erfreuen sich großer Beliebtheit. Am bekanntesten: Merengue und Bachata.

Cheeky, Tanzlehrer: "Diesen Tanz lernt man in der Dominikanischen Republik nicht in der Schule. Man lernt ihn auf der Straße. Ich habe mit fünf Jahren schon mit meinen älteren Brüdern und meiner Mutter zu tanzen begonnen."

Im Bachata verschmelzen afrikanische und spanische Musiktraditionen zu einem eingängigen Rhythmus. Der einfache Grundschritt ist schnell gelernt.

Cheeky, Tanzlehrer: "Beim Bachata geht's um den Grundschritt. Eins, zwei, drei, vier. Hast du den Grundschritt, kannst du selber Bewegungen entwickeln. Es gibt verschiedene Wege, aber es basiert immer auf dem Grundschritt."

In Kombination mit Drehungen und Armbewegungen können auch aufwendigere Figuren getanzt werden.

Cheeky, Tanzlehrer: "In der Dominikanischen Republik tanzt man mehr mit den Beinen. Ich zeige zwar auch die ganzen Drehungen vor, aber im originalen Bachata geht's nicht darum, dass den Leuten schwindlig wird."

Jeder Schritt wird durch eine markante Hüftbewegung begleitet. Eine betont sinnliche Komponente, die durch eine eng geschlossene Tanzhaltung noch verstärkt wird.

Cheeky, Tanzlehrer: "Wenn du die Person kennst, kann man machen, was man will. Wenn du die Person aber nicht kennst, musst du Distanz halten und darfst nicht zu weit gehen."

Der Bachata: karibische Lebensfreude pur.