Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

In der ebswien hauptkläranlage wird Umweltbildung großgeschrieben. Wie der Kreislauf des Wassers funktioniert, erklären die zwei Wassertropfen …

Volksschülerinnen und Schüler der Neulandschule Wien: "… Tim & Trixi Tropf."

Spielerisch wird den kleinen Besucherinnen und Besuchern alles rund ums Thema Kläranlage nähergebracht.

Miklos Papp, Leiter des technischen Bereichs: "Die Kinder lernen verstehen, was hier an Reinigungsschritten passiert. Sie lernen kennen, was sich in einem Kanal alles ablagern kann, was soll nicht in eine WC-Anlage, in eine Toilette gelangen, das ist ganz, ganz wichtig."

Denn viele Dinge, die eigentlich getrennt in die richtige Mülltonne gehören, landen im falschen Töpflein.

Timo Fischer, Schüler: "Eine Paprika, eine Wurst und ein Hammer und eine Säge."

Chiara Härtl, Schülerin: "Eigentlich: Ich kann 100 Dinge aufzählen, die man nicht reingeben darf. Aber das, was von uns kommt, kann in die Toilette reingehen und das Klopapier, das darf schon einmal rein, alles andere nicht."

Stimmt! Und der Dreck muss mühsam von den Kanalarbeitern gereinigt werden. Mit einem sogenannten Schimmel geht es ab in die Unterwelt, echt …

Natasa Peric, Schülerin: "… eng!"

Und lang! Insgesamt 2.300 Kilometer Kanalnetz bringen sämtliche Abwässer Wiens zur Hauptkläranlage in Simmering. Dort wird das Wasser in verschiedenen Becken gereinigt.

Sophie Brüggemann, Schülerin: "Dann mussten wir das Wasser raufpumpen, in einen Behälter. In dem Behälter mussten wir den Dreck auffangen. Dann mussten wir Bakterien Sauerstoff geben."

Bei den Reinigungsprozessen arbeiten auch kleinste Lebewesen, Mikroben genannt, fleißig mit. Gesehen werden diese aber nur durch ein Mikroskop.  
 
Leonie Eberlein, Schülerin: "Also ich habe ganz viele Bakterien und Schmutz gesehen, die sich bewegt haben und sind hin- und hergelaufen und haben den ganzen Schmutz gefressen."

Auf diese Art verlässt das Wasser Wien, wie es gekommen ist: sauber!

Raviar Noree, Schülerin: "Und wenn dann die Sonne scheint, dann wird das Wasser warm, dann dampft es, dann geht es hoch und dann geht es in die Wolken und dann regnet es irgendwann wieder und dann ist das wieder von neu."

Archiv-Video vom 07.10.2015:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

ebswien hauptkläranlage: Tim & Trixi Tropf

In der ebswien hauptkläranlage wird Umweltbildung großgeschrieben. Wie der Kreislauf des Wassers funktioniert, erklären die zwei Wassertropfen Tim & Trixi Tropf.

Länge: 2 Min. 44 Sek.
Produktionsdatum: 2015
Erstausstrahlung: 07.10.2015
Copyright: Stadt Wien/Bohmann Verlag

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle