Mitschrift

Die Stadt hat sich entschieden für die Verwaltung der Parkpickerl eine neue Technologie einzusetzen. Eine Technologie, die vieles vereinfacht. "RFID-Chip" heißt das technologische Wunderding. Mit dieser Chip-Technologie können die Wachorgane künftig elektronisch ablesen und kontrollieren.

Irene Krass-Oppolzer, Magistratisches Bezirksamt für den 4. und 5. Bezirk: "Das ermöglicht einerseits eine raschere Überwachung durch die Polizei und durch die Überwachungsorgane. Andererseits ermöglicht es der Verwaltung effizienter zu arbeiten."

Natürlich verbessert sich dadurch auch das Service für die Parkpickerl-Kundschaft.

Irene Krass-Oppolzer, Magistratisches Bezirksamt für den 4. und 5. Bezirk: "Wir brauchen nicht mehr abkratzen. Das war immer ein Thema, dass das Parkpickerl zurückgegeben werden musste. Jetzt ist es so, dass mit der neuen Technologie dieses Parkpickerl ein Leben lang am Auto kleben bleiben kann und jeder Inhaber das für seine Bewilligungen verwenden kann."

Das heißt, auch sogenannte Mehrfachbewilligungen können auf dem Chip gespeichert und dann ausgelesen werden. "Und zwar nur diese, keine anderen Daten", zerstreut die Behörde jeden Ansatz von Bedenken, denn andere Daten wird es auf diesem Chip gar nicht geben.

Irene Krass-Oppolzer, Magistratisches Bezirksamt für den 4. und 5. Bezirk: "Auf diesem Chip sind keine persönlichen Daten. Auf diesem Chip ist lediglich gespeichert eine Identifikationsnummer. Diese Identifikationsnummer wird durch die Ablesegeräte der Polizei abgerufen und mit einer Datenbank abgeglichen, in der wiederum nur Kennzeichen, Marke, Type des Wagens, Geltungsdauer und Geltungsbereich gespeichert sind."

Eine Probephase des elektronischen Parkpickerls beginnt bereits Anfang November und zwar im 4. und 5. Bezirk.