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Mitschrift

"Für mich ist eine Smart City eine Stadt, in der Vielfältigkeit das eigentliche Prinzip der Stadt ist, wo ganz unterschiedliche Bedürfnisse befriedigt werden können, wo ganz unterschiedliche Interessen auch aufeinanderprallen. Aber als smarte Stadt dann auch gleichzeitig wieder letzten Endes in einer Gemeinsamkeit zumindest nicht immer in einer Harmonie vielleicht kommt, aber doch zumindest in die Akzeptanz eines Miteinanders und eines Nebeneinanders kommt.

Ich persönlich, letzten Endes auch aufgrund meiner Aufgabenstellung, bin natürlich besonders froh, dass da nicht nur die Flotten und Artikulationsfähigen oder die Reichen oder die Halbreichen sich's leisten können, in einer vielfältigen Stadt zu leben. Sondern ich bin sehr froh darüber, dass auch Menschen, die benachteiligt sind oder sich benachteiligt fühlen oder benachteiligt werden, dass auch die an dieser Vielfältigkeit, der Stadt teilnehmen können und an dieser Vielfältigkeit dieser Stadt teilhaben können. Und dass das nicht nur eine Aufgabe vom Fonds Soziales Wien ist, sondern dass es da letzten Endes auch einen breiten Common Sense in der gesamten Bevölkerung gibt.

Der Fonds Soziales Wien ist natürlich ein Teil der modernen Stadt, ein Teil der modernen Stadtverwaltung. Und ich denke, das ist auch Teil von dieser Smart-City-Logik, dass da eben nicht nur die Flotten teilhaben sollen daran, sondern eben auch die Menschen, die alleine sind, die einsam sind, die uns als Gemeinschaft brauchen. Also smart durchaus auch im Sinne von wir gemeinsam machen's aus und wir gemeinsam sind auch die, die unsere Hilfe brauchen."

Archiv-Video vom 29.05.2015:
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Smart City: Interview mit Peter Hacker

Eine smarte Stadt lebt vom Miteinander. Ganz in diesem Zeichen ist der Fonds Soziales Wien ein Teil der modernen Stadtverwaltung. Mehr dazu im Gespräch mit Peter Hacker.

Länge: 1 Min. 55 Sek.
Produktionsdatum: 2015
Erstausstrahlung: 31.08.2015
Copyright: Stadt Wien/Bohmann

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