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Mitschrift

"Smart City bedeutet für mich die Vernetzung von Möglichkeiten. Das gilt für den Verkehr ganz besonders. Wir dürfen die Welt ja nicht nur aus der Bahnperspektive sehen. Wir müssen's aus der Mobilitätsperspektive sehen. Fahrradfahren, Automobilfahren heißt Carsharing, Bahn, U-Bahn, Straßenbahn, Bus intelligent miteinander zu verbinden. Dafür schaffen wir gerade eben neue Plattformen. Ein ganz wichtiges Projekt ist „Smile“. Nicht nur über die zwei größten Player im Mobilitätsgeschäft in Österreich, die Wiener Stadtwerke und wir, die hier gemeinsam agieren, weil's den Menschen die Möglichkeit geben wird, ihre Reisen noch besser zu planen. Nicht nur ein Ticket zu kaufen, sondern ein Mobilitätserlebnis.

eMorail ist das zweite wichtige Projekt, weil wir wissen, dass die Bedürfnisse in Wien und im Umland durchaus andere sein können. Und gerade bei eMorail ist es für uns wichtig, auch den Menschen, die am Land wohnen, in dezentralen Regionen, dieselben Möglichkeiten zu bieten, eine komfortable, intelligente Form des Reisens zu wählen. Das wird die Zukunft des öffentlichen Verkehrs werden. Wir sind da glaub ich auf einem guten Weg vorangekommen. Und ich glaube, Wien wird hier Maßstäbe setzen können.

Der neue Hauptbahnhof wird Wien noch deutlicher im Zentrum Europas etablieren. Es ist, wenn man so will, ein Durchgangspunkt, ein Knotenpunkt, der Wien in alle Himmelsrichtungen vernetzen wird. Und es ist ein Vorzeigeprojekt, ein europäisches. Nicht zuletzt wird’s ja auch mit EU-Mitteln gefördert. Und vor dem Hintergrund haben wir gesagt, das muss wirklich etwas sein, was schon in die nächsten Generationen hineinwirken wird. Das fängt mit Geothermie an, geht über Solaranlagen, mit denen wir unsere Energie bewerkstelligen werden. Wir wollen allen Menschen in Wien hier Zugang ermöglichen, wir wollen nachhaltig sein, wir wollen ressourcenschonend sein und wir wollen damit ein klares Symbol für die zukünftige Ausrichtung der Bahn setzen.

Eine Smart City ist eine Stadt, die für alle Lebensvorstellungen, alle Lebensentwürfe Spielräume lässt, Entwicklungsmöglichkeiten lässt, eine Stadt, die sich wegbewegt von dem "Schneller, höher weiter" hin zu mehr Lebensqualität.

In Wien haben wir's auch mit Beamten zu tun, mit einer Stadtregierung zu tun, die diesen Wandel massiv befördert und die an der Spitze dieser Entwicklung steht. Und ich glaube, dass wir da europaweit einen absoluten Vorzeigefall haben."

Archiv-Video vom 27.05.2015:
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Smart City: Interview mit Christian Kern

Eine Stadt der Zukunft setzt auf die Vernetzung verschiedenster Verkehrsmittel. Der Ausbau von Infrastruktur spielt dabei eine wesentliche Rolle. So entwickeln sich Spielräume und Entwicklungsmöglichkeiten, die mehr Lebensqualität sichern. Mehr dazu im Gespräch mit Christian Kern.

Länge: 2 Min. 36 Sek.
Produktionsdatum: 2015
Erstausstrahlung: 06.07.2015
Copyright: Stadt Wien/Bohmann

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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