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Mitschrift

"Smart City Wien heißt primär mal lebenswerte Stadt zum einen. Aber eine lebenswerte Stadt, die sich kreativ weiterentwickelt. Dass Wien eine alternde und alte Stadt ist, ist bei Weitem nicht mehr gegeben. Wien ist eine sehr junge, eine sehr forschende, eine sehr innovative Stadt geworden.

Bei diesen berühmten drei T, die der amerikanische Soziologe Richard Florida genannt hat, was macht eine kreative, smarte Stadt aus: Das eine T ist Talent, das gibt es in Wien. Das zweite T ist Technologie. Da gibt es mittlerweile auch ein sehr großes und reichhaltiges Angebot. Das dritte T ist auch die Tradition, die wir aufzuweisen haben. Und natürlich die Toleranz. Das sollte man nicht übersehen. Es ist für eine Smart City ungeheuer wichtig, dass es ein offenes Klima gibt. Ein Klima des Respekts gegenüber Neuem gibt.

Ich halte es für unabdinglich, dass man sowohl die Forschung, die Wissenschaft, die Kultur, die Kunst möglichst vielen Menschen zugänglich macht. Die Stadt kann versuchen, den Universitäten und Forschungsstellen, die es in ihr gibt, bestmögliche Bedingungen zu schaffen. Vergessen wir nicht, noch im Jahr 2000 hat es glaub ich weniger als zehn Universitäten und Hochschulen in der Stadt gegeben. Mittlerweile sind es 20. Wien ist auch deshalb eine attraktive Smart City, weil nicht nur die notwendige Infrastruktur zur Verfügung gestellt wird, sondern weil es diese Bereitschaft zur Erneuerung, zur kritischen Hinterfragung gibt. Smart City ist nie zu denken ohne die Lebensqualität derentwegen man smart ist. Also smart allein wäre wahrscheinlich ein Konzept, das niemandem dient, wenn es nicht für die Menschen wäre."

Archiv-Video vom 27.05.2015:
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Smart City: Interview mit Andreas Mailath-Pokorny

Andreas Mailath-Pokorny im Gespräch über die Smart City Wien. Dazu gehören für ihn vor allem drei Bereiche: Technologie, Talent und Tradition. Und davon hat Wien reichlich zu bieten.

Länge: 2 Min. 24 Sek.
Produktionsdatum: 2015
Erstausstrahlung: 06.07.2015
Copyright: Stadt Wien/Bohmann

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Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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