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Mitschrift

"In der Open-Government-Strategie der Stadt ist uns natürlich gerade die Frage der digitalen Demokratie sehr wichtig gewesen. Und daher haben wir mit den Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam die digitale Agenda entwickelt. Mittlerweile gibt es da 400 TeilnehmerInnen, die schon 172 Projekte eingebracht haben in die Stadt, wie Beteiligung besser funktionieren kann. Und eines der herausragenden Beispiele in den letzten Jahren war die Wiener Charta für ein gutes Zusammenleben. Wo wir auch in Verbindung mit all unseren Open-Government-Data-Instrumenten eine riesengroße Community gebildet haben in der Stadt, die gemeinsam darüber gesprochen hat, wie wollen wir zusammenleben.

Smart ist an dieser Open-Government-Data-Strategie eben auch, dass wir gerade die Community eingebunden haben. Diese jungen Leute, die in den Start-ups oft auch als EPUs arbeiten und tolle, kreative Ideen haben. Und die auch auf uns zugekommen sind und gesagt haben: He, wir brauchen die und die Datensätze, um wirklich gute Gschichten draus machen zu können. Und jetzt haben wir mittlerweile über 140 Anwendungen.

Du kannst heute schauen: Wo ist der nächste Kindergarten? Wo ist die nächste öffentliche Toilette? Wie lange ist meine Wartezeit auf einem Amt? Wo finde ich den nächsten Parkplatz? Das alles sind, denk ich mir, Punkte, wo die Apps einfach wirklich auch den Bürgerinnen direkt nutzen.

Wo ist denn mein smarter Platz der Zukunft? Dann sind das ganz sicher die Wientalterrassen. Eine architektonisch, ökologisch wirklich coole Verweilmöglichkeit zu bieten, und das noch dazu konsumfrei. Also ich denke mir, das sind die Projekte der Zukunft."

Archiv-Video vom 27.05.2015:
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Smart City: Interview mit Sandra Frauenberger

Im Gespräch mit Sandra Frauenberger erfahren wir, was für eine Smart City wichtig ist. Dazu gehört für sie auch als gutes Beispiel die Wiener Charta. Für ein besseres Miteinander in der Stadt.

Länge: 2 Min. 24 Sek.
Produktionsdatum: 2015
Erstausstrahlung: 29.06.2015
Copyright: Stadt Wien/Bohmann

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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