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Mitschrift

"Was haben die Menschen von einer Smart City? Eine smarte Stadt ist ja kein Selbstzweck, sondern es geht darum, Ressourcen zu schonen, aber eben auch sehr gute, sehr hohe Lebensqualität zu sichern für die Leute, die heute hier in der Stadt leben. Aber auch für die nächste und übernächste Generation. Weil man hier gut leben kann, arbeiten, forschen, weil es hier ein gutes, innovatives Klima gibt. Das sind alles Aspekte, die natürlich auch den Bürgerinnen und Bürgern nutzen. Die smarte Stadt wird ja nicht allein von Experten für Experten gemacht, oder von Technologen für Technologen, sondern das ist ja ein kreativer Prozess, in den alle eingebunden sind. Wir alle, die wir in einer Stadt leben.

Wir haben hier an dem Forschungsinstitut für Urban Management und Governance, das ich leite, einen Forschungsschwerpunkt eben sehr bewusst gesetzt auch. Unter anderem zu Fragen der Smart City. Wir haben aber auch, was mir sehr wichtig ist, in der Lehre hier einen Schwerpunkt gesetzt und haben hier heuer erstmal eine sehr innovative Lehrveranstaltung, wo wir auch wieder vernetzt mit anderen Universitäten uns mit den Studierenden anschauen wollen das Thema Smart City und wie man dieses Konzept hier gut in die Wirklichkeit bringen kann.

Die Smart City ist einerseits natürlich drauf angewiesen, dass Innovationen auch tatsächlich schon in bestehenden Regelrahmen umgesetzt werden können, ob man hier das Recht anpassen muss. Es geht aber andererseits auch darum zu sehen, welche Schnittstellen in der Verwaltung können vielleicht noch besser genutzt werden, um eben dieses vernetzte Konzept der Smart City auch wirklich gut zur Geltung zu bringen."

Archiv-Video vom 18.05.2015:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Smart City: Interview Verena Madner

Verena Madner leitet das Forschungsinstitut für Urban Management und Governance. Hier wurde bewusst ein Schwerpunkt zu Fragen der Smart City gesetzt. Im Interview erklärt sie, was eine zukunftsfähige Stadt auszeichnet.

Länge: 2 Min. 10 Sek.
Produktionsdatum: 2015
Erstausstrahlung: 29.06.2015
Copyright: Stadt Wien/Bohmann

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Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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