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Mitschrift

"Im Wohnbau hat Wien eine besonders lange, intensive und auch international anerkannte Führungsrolle. Wir haben in Wien seit zehn Jahren Niedrigenergiehaus-Standard im geförderten Wohnbau. Das gibt es in dieser Form in keiner anderen Großstadt. Wir haben erstmals Passivhaus-Qualität sogar in Gründerzeithäusern umgesetzt. Wir haben die größte Passivhaus-Siedlung in ganz Europa. Das bedeutet, das sind Wohnungen, die fast überhaupt keine Energie mehr benötigen zum Heizen. Und wir haben sogar Projekte in unserer Stadt, die Energieplus-Häuser sind. Also, das heißt, das sind Häuser, die bereits mehr Energie herstellen, als sie verbrauchen.

Die Bevölkerung wird größer in Wien. Dem muss man gerecht werden, auch durch ein umfassendes Wohnungsangebot, das auch sehr innovativ ausgerichtet ist. Das ist mir auch als Wohnbaustadtrat wichtig, dass wir die hohen Qualitätsanforderungen im geförderten Wohnbau, die wir über Jahrzehnte gewohnt sind, verbinden mit besonders leistbaren Konditionen. Der Eigenkapitalbeitrag darf nicht höher sein als maximal 60 Euro am Quadratmeter. Das ist sogar innerhalb des geförderten Wohnbaus besonders günstig.

Das Smart-City-Konzept umfasst viele Bereiche der Nachhaltigkeit, der Ressourcenschonung, der Innovation. Es ist aber auch ganz wichtig, die Zusammenhänge des menschlichen Miteinanders im Auge zu haben. Und hier sind wir im Wohnbau, wo ich meine, sehr, sehr gut unterwegs. Wir haben sehr viele Modelle der Mitbestimmung. Smart City heißt nicht nur, technische Konzepte umzusetzen, sondern vor allem auch die Lebensbedingungen der Menschen, das Miteinander zu forcieren. Und hier bin ich sehr zuversichtlich, dass uns mit der Smart-City-Strategie auch in Zukunft mit diesem Miteinander viel gelingen wird."

Archiv-Video vom 18.05.2015:
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Smart City: Interview mit Michael Ludwig

In Wien wird beim Wohnbau auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung gesetzt. Das gilt auch für den geförderten Wohnbau, der leistbares Wohnen ermöglicht. Im Gespräch erklärt Michael Ludwig, warum das für eine Smart City wichtig ist.

Länge: 2 Min. 19 Sek.
Produktionsdatum: 2015
Erstausstrahlung: 29.06.2015
Copyright: Stadt Wien/Bohmann

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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