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Mitschrift

"Smart City ist eine Stadt, die sich dem Ziel der Ressourcenschonung verschreibt, dem Ziel der Innovation und dem Ziel der internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Wir wollen uns einfach so aufstellen, dass wir auch in 20, 30 Jahren wettbewerbsfähig sind, die Lebensqualität in Wien halten können und das Leben in Wien insbesondere leistbar bleibt.

Wien ist ja vor rund zwei Jahren im ersten Smart-City-Ranking zur smartesten Stadt der Welt gewählt worden. Die Kernbotschaft für uns daraus ist jedenfalls: Wir sind derzeit bereits in der Champions League der innovativen Städte weltweit. Und das ist natürlich für uns das Entscheidende. Insofern natürlich die Frage: Wie geht's weiter bei der Smart City? Smart Cities sollen Nutzen für uns alle stiften. Das kann beispielsweise im Bereich der Mobilität sein, genauso natürlich auch der Bereich der Energie, der Bereich der Gebäude. Wir wollen die Menschen einbeziehen, es sind ihre Ideen gefragt. Wir wollen die Wirtschaftsstärke einbeziehen. Insbesondere die Forschungsstärke miteinbeziehen. Wienerinnen und Wiener haben einfach weltweit zum Thema der Smart City etwas zu sagen.

Smart City ist natürlich für uns alle etwas Neues. Wir müssen hier lernen, man spricht ja in der Fachsprache von Laboratorien oder auch von Living Labs, lebenden Laboratorien. Ein derartiges lebendes Labor wird derzeit in der Seestadt in Aspern aufgebaut. Auch da sind wieder Gelegenheiten, wo wir lernen können, um einfach noch besser zu werden.

Die Stadt Wien ist ein Wissensstandort. Und wir müssen intensive Anstrengungen unternehmen, damit wir diese Rolle Wiens weltweit auch zukünftig absichern. Smart City ist ein Weg dafür."

Archiv-Video vom 18.05.2015:
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Smart City: Interview mit Thomas Madreiter

Im Gespräch mit Thomas Madreiter erfahren wir mehr über die Zukunft von Städten. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, muss man ständig dazulernen.

Länge: 2 Min. 19 Sek.
Produktionsdatum: 2015
Erstausstrahlung: 22.06.2015
Copyright: Stadt Wien/Bohmann

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Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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