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Mitschrift

"Eine smarte Stadt kennzeichnet die Lebensqualität für alle Bürgerinnen und Bürger, die Vielfalt dieser Bürgerinnen und Bürger. Und ist ganz darauf ausgerichtet, einen effizienten Ressourceneinsatz, insbesondere natürlich Energieverwendung, Fragen der Mobilität, aber eben auch das Zusammenleben zu gestalten.

Wir müssen auch Stadt neu denken, den öffentlichen Raum neu denken, weil eben die Technologien die Stadt vielfältiger machen, erlebbarer, aber vielleicht auch manchmal kleiner, rascher. Da stehen wir erst am Beginn.

Das Verständnis des Österreichischen Städtebundes Smart City ist Sustainability, Nachhaltigkeit, Mobility, der öffentlicher Verkehrsausbau, das ist Attractiveness, also wir sind attraktiv, wir haben Zuzug. Das ist Resilience, das ist die Widerstandsfähigkeit einer Stadt, mit neuen Herausforderungen umzugehen. Und Tolerance, wir sind tolerant, wir haben Vielfalt in unseren Städten. Ich erlaube mir zu sagen, das 'Rote Wien' ist ja de facto eigentlich die erste Smart City gewesen. Da ist sehr viel passiert bei Wohnungspolitik, Sozialpolitik, Bildungspolitik. Alles Themen, die uns heute auch beschäftigen. Und eben im Zusammenwirken mit modernen Technologien unsere Stadt als Lebensraum letztendlich gestalten.

Das Besondere an Wien ist, durch die Verbindung von Wohnen, Arbeiten, Freizeit, Sport, man ist z' Haus im Grätzl und man fühlt sich einfach wohl in dieser Stadt."

Archiv-Video vom 18.05.2015:
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Smart City: Interview Thomas Weninger

Im Gespräch mit Thomas Weninger über Mobilität, Verkehr, und Energieversorgung. Gerade diese Aspekte werden die Zukunft von Städten entscheidend prägen.

Länge: 1 Min. 51 Sek.
Produktionsdatum: 2015
Erstausstrahlung: 08.06.2015
Copyright: Stadt Wien/Bohmann

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Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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