Mitschrift

Die Lange Nacht der Wiener Stadtwerke 2015. Rund 30.000 Besucherinnen und Besucher blickten bei Öffi und Co hinter die Kulissen und freuten sich über ein abwechslungsreiches Programm.

Renate Brauner, Vizebürgermeisterin: "Diese Lange Nacht ist eine Leistungsschau, aber vor allem für mich, als verantwortliche Politikerin, eine gute Gelegenheit, wirklich an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einmal ein ganz, ganz großes Dankeschön zu sagen."

Und das zu Recht, denn was wäre Wien wäre ohne seine Stadtwerke?

Elisabeth, Hausfrau und Großmutter: "Oh, mein Gott! Unvorstellbar!"

Bernd, Pensionist: "Oh, da wäre es in Wien wie in anderen Städten auch. Die Wiener Stadtwerke sind schon was Besonderes!"

So wie die Möglichkeit, zu später Stunde die sonst unzugänglichen Bereiche der Wiener Infrastruktur zu erforschen.

Felix, Deutschlehrer: "Für mich eine tolle Gelegenheit außerhalb der Arbeitszeiten, statt ins Kino zu gehen, mal wirklich Dinge zu sehen, die man sonst im normalen Umfeld oder Rahmen nicht sehen kann."

Bernd, Pensionist: "Also, man kann herumfahren, man kann verschiedene Plätze besuchen. Man kann zum Zentralfriedhof, was ich ja ganz toll finde in der Nacht … Ja, das gefällt mir schon!"

Dort lockten Highlights wie das Sarg-Probeliegen, die Friedhofssänger und gleich gegenüber der Tierfriedhof. Im neu eröffneten Verkehrsmuseum Remise konnte man in der Geschichte der Öffis stöbern und sogar einen Silberpfeil steuern.
Das Thema E-Mobilität weiß aber nicht nur auf Schienen zu begeistern.

Nicole, Besucherin: "Es ist auf jeden Fall toll, dass so viel kostenlos geboten wird. Und es macht total viel Spaß: zum Beispiel sind wir gerade mit dem Elektroauto herumgefahren. Was haben wir davor gemacht?"

Tracey, Besucherin: "Wir waren schon in der Party-U-Bahn!"

Auf den Spuren von Energie, Mobilität und der letzten Ruhestätte mit den Menschen, die uns all das ermöglichen. 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche! Das war die Lange Nacht der Wiener Stadtwerke 2015.