Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

Hand auf's Herz: In Wien kann man - im Vergleich zu anderen Großstädten - immer noch von fließendem Verkehr sprechen, oder?

Warum das so ist, liegt zum einen an der funktionierenden Verkehrsorganisation, zum anderen am neu eingerichteten Baustellenmanagement.

Eben dieses ist gerüstet und Informiert bereits jetzt über die großen und kleinen Vorhaben - in diesem Jahr über 13.000 - die im Sommer auf uns Autofahrerinnen und Autofahrer zukommen.

"Baustellensommer" ist das Wort der Stunde.

Peter Lenz, Baustellenmanager für Wien: "Das hängt damit zusammen, dass naturgemäß im Sommer die meisten Baustellen sind. Das ist deswegen, weil einfach weniger Verkehr in Wien zu dieser Zeit ist, aber natürlich die Witterung ideal für Baustellen ist."

Ein paar Straßensanierungen müssen sein, weil die Fahrbahn durch die Verkehrsbelastung brüchig geworden ist oder weil zum Beispiel die Wasserwerke Rohre tauschen, wie auch heuer wieder am Gürtel.

Die Stadt Wien ist immer bemüht, möglichst grabungslos zu bauen, allerdings geht das nicht immer. Und dann muss von der MA 28 nach dem Aufgraben die Oberfläche instand gesetzt werden.

Die vielleicht größte Straßenbaustelle des Jahres ist in der Brünner Straße im Umfeld des Krankenhauses Nord geplant.

Peter Lenz, Baustellenmanager für Wien: "Wir haben uns für die ganz großen Baustellen-Highlights dieses Jahr ein Computermodell genommen. Dieses Computermodell berechnet, wo der Verkehr ausweicht. Und diese Strecken, dort, wo der Verkehr signifikant ausweicht, diese Strecken halten wir natürlich baustellenfrei. Dort  gibt es keine Baustellen, nicht einmal spät nächtens. Im Bereich der Brünner Straße ist es also die Auffahrt zur Nordbrücke zur A22, die wird als Ausweichroute,  als Umleitungsstrecke verwendet wird und ist natürlich völlig baustellenfrei."

Eine sehr große Baustelle wird es im Westen Wiens geben. Keine Sorge, nicht in der Westeinfahrt, sondern in der Linzer Straße.

Peter Lenz, Baustellenmanager für Wien: "Also in der Linzer Straße gibt es eine lokale Umleitung um das Hanappi-Stadion herum. Ein Großteil der Autofahrer wird  aber sicher die Westeinfahrt benützen, die ja in diesem Jahr baustellenfrei ist und natürlich auch baustellenfrei bleiben wird."

Beim Hauptbahnhof wird Ende Juni die Arsenalstraße saniert. In die Ghegastraße wird man dann bis Ende August nicht mehr abbiegen können, weil diese Straße als Einbahn Richtung Arsenalstraße geführt wird. Ab September wird die Arsenalstraße über die Canettistraße, die Karl-Popper-Straße und die Alfred-Adler-Straße umgeleitet.

Die Gürtelbrücken-Baustelle neigt sich dem Ende zu. Zwischen April und August wird es allerdings noch Verkehrsmaßnahmen geben.

Wenn Sie von der Brigittenauer Lände kommen, wird die Auffahrt Richtung Gürtel gesperrt sein. Und von der Adalbert-Stifter-Straße kommend sind zwei beziehungsweise eine Fahrspur gesperrt. In der Heiligenstädter Straße wird es eine Wochenendsperre geben.

Den einen oder anderen kleinen Stau wird man im Baustellensommer 2015 vielleicht nicht vermeiden können. Der Experte rät jedoch allen VerkehrsteilnehmerInnen die angebotenen Informationsquellen zu nutzen.

Unter "baustellen.wien.at" finden Sie alle Informationen über Baustellen und deren Verkehrsmaßnahmen. Unter der  Infoline "Straße und Verkehr " erhalten Sie unter der Telefonnummer 955 59 Auskunft über verkehrswirksame Baustellen und Umleitungen in Wien.

Archiv-Video vom 10.04.2015:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Baustellensommer 2015

In der Saison 2015 werden in Wien 12.386 Baustellen abgewickelt. Als relevant für den Verkehrsfluss werden 387 Baustellen eingestuft. Die voraussichtlichen Gesamtinvestitionen ins Wiener Straßennetz belaufen sich 2015 auf rund 172 Millionen Euro.

Länge: 3 Min. 41 Sek.
Produktionsdatum: 2015
Erstausstrahlung: 10.04.2015
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle