Mitschrift

Das neue Wohn- und Pflegehaus Donaustadt ist nach mehrjähriger Bauzeit in Betrieb gegangen. Es bietet auf rund 45.000 Quadratmetern eine umfassende medizinische Versorgung für pflegebedürftige Bewohnerinnen und Bewohner.

Dr. Thomas Egger, Leitender Direktor und Ärztlicher Leiter: "Das neue Haus hat insgesamt siebzehn Stationen und es gibt für 418 Menschen Platz zum Wohnen. Üblicherweise sagt man Betten, aber es ist sehr viel mehr als Betten, ein Bett, das zur Verfügung steht. Es ist Wohnraum, der zur Verfügung steht für diese Menschen."

Maria Gessert, Leiterin des Pflegedienstes: "Bei uns werden Bewohner und Patienten aufgenommen, wo zu Hause die Pflege und Betreuung einfach nicht mehr gewährleistet ist, die rund um die Uhr Pflege, aber auch Medizin brauchen. Und das bietet eben eine Einrichtung wie unsere."

Herbert Kittl, Angehöriger einer Bewohnerin: "Meine Frau hat Ende August einen Gehirnschlag bekommen. Da waren wir gerade in Niederösterreich. Sie wurde mit dem Hubschrauber ins AKH geflogen, war dann dort intensiv und dann insgesamt drei Monate. Das Auffälligste ist, dass die Räumlichkeiten hier wesentlich weitläufiger sind. Natürlich alles sehr, sehr modern."

Maria Gessert, Leiterin des Pflegedienstes: "Menschen in Langzeitbetreuung sind eben oft jahrelang in solchen Einrichtungen, wie wir eine sind. Und hier ist eben auch wichtig, dass neben der qualitativ hochwertigen medizinischen wie pflegerischen Betreuung auch eine Wohnatmosphäre geschaffen wird. Und das ist eben in dem neuen Haus sehr gut gelungen."

Lichtdurchflutete Zimmer, gemütliche Aufenthaltsbereiche und ein großer Garten hellen das Leben im Pflegewohnhaus Donaustadt auf.

Dr. Thomas Egger, Leitender Direktor und Ärztlicher Leiter: "Was mir ein großes Anliegen ist, dass ich mit großer Freude erlebe, dass viele Menschen, oder der allergrößte Teil der Menschen, die hier sind, eine wirkliche Lebensqualität und Freude haben. Und dass wir es auch versuchen, möglichst im hohen Maß auf die Individualität des einzelnen Menschen Rücksicht zu nehmen und zu sagen, was sind dessen Bedürfnisse."

Das neue Pflegewohnhaus fügt sich nahtlos ins Wiener Geriatriekonzept ein: Bedarfsorientierte Angebote an Pflege und Betreuung für unsere Stadt.