Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

Die Uni Wien - mittlerweile flotte 650 Jahre alt - feiert Geburtstag und die Kinderuni feiert gleich mit der ganzen Familie.

Zu Beginn mit einer chemischen und einer historischen Familienvorlesung.

Christoph Gnant, Historiker, Universität Wien: "Also eine Uni ist so etwas ähnliches wie eine Schule nur hoffentlich ein bisschen spannender - im Regelfall. Und vereint Menschen unterschiedlichen Alters, die einen Zweck haben: Sie wollen etwas entdecken. Wir werden das gleich nachher sehen. "

Karoline Iber, Kinderbüro der Universität Wien: "Wir haben natürlich das Jubiläumsjahr 650 Jahre auch zum Anlass genommen ein paar Highlights zu setzen. Und wir haben noch nie in unserer Geschichte eine Veranstaltung für die ganze Familie durchgeführt und veranstaltet. Und das wollten wir dieses Mal ausprobieren und wir haben uns gedacht  650 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dieser Lehrveranstaltung - das wäre doch auch ein schönes Symbol."

Weil wir gerade bei der Zahl 650 sind: Bis Oktober öffnet der Veranstaltungskalender "650 offene Türen" 650 Mal unterschiedlichste Türen der Universität Wien für Kinder und Jugendliche.

Karoline Iber, Kinderbüro der Universität Wien: "Also ein großes Highlight für die ganze Familie wird sicher die Raritätenbörse im Botanischen Garten im April. Auch eine wunderbare Möglichkeit Universität zu entdecken und kennenzulernen wird das Fest, das Campus-Fest am 12. bis 14. Juni und da wird es auch nochmal ein ganz spezielles Kinderprogramm geben. Also da wollen wir die Kinder und Jugendlichen als Forscherinnen und Forscher durch den Campus schicken."

Da sind dann vielleicht auch Vorlesungen wie diese dabei:

Nuno Maulide, Fakultät für Chemie, Universität Wien: "Um diese Burg zu erreichen und deine Freundin retten zu können, musst du vier schwierige, schwierige Hindernisse überwinden."

Karoline Iber, Kinderbüro der Universität Wien: "Das hat, glaube ich, schon sehr begeistert. Und auf die Frage, wer denn jetzt Chemie studieren will, hat mindestens die Hälfte des Publikums aufgezeigt. Also die nächsten Chemie-Studierenden sind uns sicher."

Im Hörsaal, Seminarraum oder im Labor erhalten Kinder Einblicke in verschiedene Wissenschaftsdisziplinen. Das Kinderbüro ermöglicht den Kindern so die Begegnung mit Wissenschaft und den Personen, die dahinter stehen.

Karoline Iber, Kinderbüro der Universität Wien: "Kinder sind einfach neugierige Menschen und Wissenschafterinnen und Wissenschafter sind das auch. Und wir merken immer, wenn man Kinder und Wissenschafter zusammenbringt, dann entsteht immer großer Spaß und große Euphorie und Freude auf beiden Seiten."

Die Chemie-Vorlesung im Audimax der Uni Wien hat wohl einen bleibenden Eindruck hinterlassen:

Kinder: "Die Experimente. Ja, die Experimente. Und die Bilder waren auch lustig."
Kinder: "Die Wolle. Da wo er sie angezündet hat und wo das abgefackelt ist und dann explodiert ist."

Archiv-Video vom 24.03.2015:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

650 Jahre Uni Wien

Bis Oktober öffnet der Veranstaltungskalender "650 offene Türen" - 650 Mal unterschiedlichste Türen der Universität Wien für Kinder und Jugendliche. Den Auftakt machte eine "Familienchemie-Vorlesung" der besonderen Art.

Länge: 3 Min. 06 Sek.
Produktionsdatum: 2015
Erstausstrahlung: 24.03.2015
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle