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Mitschrift

104 Jahre Internationaler Frauentag. Zu diesem Anlass lud Frauenstadträtin Sandra Frauenberger zum "Offenen Rathaus für alle Wienerinnen". Auch dieses Jahr wieder
unter einem Motto.

Sandra Frauenberger, Stadträtin für Integration, Frauenfragen, Personal: "Wir haben den Gleichstellungsmonitor präsentiert, und wir haben uns jetzt gefragt: Warum nicht gleich?
Im Sinne von: Warum nicht endlich gleich Gleichberechtigung? Und auf der anderen Seite natürlich: Warum nicht gleichberechtigt?"

Ein Tag der Forderung für gleiche Rechte.

Sandra Frauenberger, Stadträtin für Integration, Frauenfragen, Personal: "Ich habe drei ganz konkrete Ziele: Frauen verdienen gerechte Löhne, Frauen verdienen mehr Zeit und Frauen verdienen ein Leben ohne Gewalt. Und das passt sehr gut zu meinen Zielsetzungen: Sicher. Selbstbestimmt. Unabhängig."

Im Fest- und Wappensaal erwartete die Besucherinnen ein vielseitiges Angebot. Mit kostenloser Information und Beratung für Migrantinnen war die MA 17 vertreten.

Sabrina Heikitsch, MA 17: "Das sind oft Frauen, die in der Bildung ein bisschen mehr Hilfe brauchen. Migrantinnen, die nach Wien kommen ... Und wir bieten da ein breites Angebot,  von Deutsch-Kursen bis zur Kinderbetreuung et cetera."

Susanne Schöberl, Besucherin: "Es gibt hier wirklich eine ganz gute Anzahl an Ständen und Informationen. Privat geht’s eben noch um das Thema Kinderbetreuung. Und politisch und arbeitsmäßig geht’s um das Thema: Wo können sich Frauen hinwenden, wenn sie von Diskriminierung betroffen werden?"

Nicole Kawan, Fotografin: "Der Stand von der Volkshochschule gefällt mir sehr gut, interessante Kurse werden wieder angeboten. Dann die Stände und das Bühnenprogramm natürlich."

Sandra Frauenberger, Stadträtin für Integration, Frauenfragen, Personal: "Also Wien ist super, Wien ist die Stadt für Frauen, und wir haben es in den letzten fünf Jahren geschafft, denEqual Pay Day um zwei Wochen nach hinten zu verschieben. Wir haben ein dichtes Gewaltschutznetz, wir haben eine ganz, ganz tolle Betreuung von Kindern, durch den Gratiskindergarten, da tut sich in Wien enorm viel, da sind wir auch stolz. Aber das Bessere ist immer der Feind des Guten."

So setzte auch 2015 der Internationale Frauentag ein Zeichen gegen Diskriminierung und Ausbeutung.

Archiv-Video vom 12.03.2015:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Offenes Rathaus

104 Jahre Internationaler Frauentag. Zu diesem Anlass lud Frauenstadträtin Sandra Frauenberger zum „Offenen Rathaus für alle Wienerinnen“. Ein Tag der Forderung für gleiche Rechte.

Länge: 2 Min. 19 Sek.
Produktionsdatum: 2015
Erstausstrahlung: 12.03.2015
Copyright: Stadt Wien/Bohmann Verlag

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
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