Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

Wir mischen Farben, wir mischen Töne, wir mischen Zutaten.

So entstehen tolle Dinge. Manchmal geht dabei auch was schief, aber das ist ja nicht so schlimm.
Bei Alkohol, Drogen und anderen psychoaktiven Substanzen sieht das schon anders aus.

Mischkonsum kann nämlich unberechenbare und gefährliche Auswirkungen auf unseren Körper und unsere Psyche haben.

Substanzen wirken in Kombination oft ganz anders.
Es ist schwer vorhersehbar, worauf man sich dabei einlässt.
Im schlimmsten Fall auf eine lebensgefährliche Situation, weil die Wirkung sich verstärken, abschwächen oder komplett verändern kann.

Zum Beispiel:
Bei der gemeinsamen Einnahme von sogenannten "Downern" wie Alkohol, Benzos, Heroin oder G kann es sogar bis zum Atemstillstand kommen.

Werden "Upper" wie Kokain, Speed, Meth oder MDMA hintereinander oder gleichzeitig genommen, kommt es zu einer starken Belastung des Herzkreislaufsystems.
Dazu oft innere Unruhe und verstärkte depressive Verstimmungen beim Runterkommen.

Manchmal mischt man auch ganz unbewusst.
Zum Beispiel Medikamente mit Alkohol, Drogen oder anderen psychoaktiven Substanzen.
Oder wenn eine Substanz immer noch im Körper wirkt, auch wenn man selbst gar nichts mehr davon spürt.
Und ist eine Substanz gestreckt, ist das auch schon Mischkonsum und kann in Kombination mit weiteren Substanzen unberechenbar in der Auswirkung sein.

Der Versuch, die Wirkung eines Uppers mit der Wirkung eines Downers aufzuheben oder genau umgekehrt, funktioniert nur teilweise.
Raucht man nach der Einnahme von MDMA zum Beispiel Cannabis, muss das nicht unbedingt entspannend wirken.
Es kann unerwünschte Effekte von MDMA verursachen oder verstärken.
Oder der Körper und die Psyche werden in unterschiedliche Richtungen gezogen, wie zum Beispiel bei der Kombination von Kokain und Alkohol.

Eines ist klar:
Substanzen gemischt zu konsumieren bedeutet ein deutlich höheres Risiko.
Kombiniert mit einem schlechten emotionalen oder körperlichen Zustand oder negativen äußeren Einflüssen ist die Wirkung des Mischkonsums und seine Folgen eigentlich kaum abschätzbar.

Darum:

Mögliche Wirkungen bedenken und über Wechselwirkungen informieren.

Wirkdauer berücksichtigen und Konsumpausen machen.

Immer auch das eigene Befinden und die äußeren Einflüsse beachten.

Nur kleine Mengen konsumieren und die Wirkung abwarten.

Und am allerbesten: erst gar nicht mischen.

Mehr Infos auf checkyourdrugs.at

Mischkonsum

Wir mischen Farben, Töne und Zutaten. Dabei entstehen tolle Dinge, manchmal geht dabei auch etwas schief. Aber das ist ja nicht so schlimm. Bei Alkohol, Drogen und anderen psychoaktiven Substanzen sieht das schon anders aus. Mischkonsum kann nämlich unberechenbare und gefährliche Auswirkungen auf unseren Körper haben. Substanzen wirken in Kombination oft ganz anders.

Welche Risiken entstehen und worauf du achten kannst erfährst du in diesem Video.

Website checkit: www.checkyourdrugs.at

Einrichtungen des Wiener Sucht- und Drogenhilfsnetzwerk: https://sdw.wien/sucht-und-drogenhilfenetzwerk

Österreichische Einrichtungen: https://suchthilfekompass.goeg.at/presentation

Dieses Video ist in Zusammenarbeit von checkit! und dem Institut für Suchtprävention der Sucht- und Drogenkoordination Wien (https://sdw.wien/) entstanden. Design und Animation: Polarfux (www.polarfux.com)

Dieses Video stellt keine Anleitung oder Aufforderung zum Konsum von psychoaktiven Substanzen dar, sondern dient der Sensibilisierung. Substanzkonsum ist immer mit gesundheitlichen Risiken verbunden. Checkit! rät vom Konsum der beschriebenen Substanzen und anderer riskanter Stoffe ab. Wir weisen auch darauf hin, dass der Besitz, Verkauf und Konsum vieler in diesem Video beschriebenen Substanzen strafbar ist. Irrtümer sind nicht ausgeschlossen. Checkit! übernimmt keine Verantwortung oder Haftung für Schäden, die durch die Nutzung der Informationen entstehen können.

Länge: 2 Min. 59 Sek.
Produktionsdatum: 2023
Copyright: Checkit!

Aktuelle Videos

Tiefengeothermie Aspern

Tiefengeothermie Aspern

Seit Dezember 2024 wird für die neue Tiefengeothermie-Anlage in Aspern mehr als 3.000 Meter in die Tiefe gebohrt. Die 1. Tiefengeothermie-Anlage der Stadt ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur klimaneutralen Wärmeversorgung Wiens. Die Anlage im 22. Bezirk soll nach ihrer Fertigstellung in das Fernwärmenetz einspeisen und dann den Bedarf von 20.000 Wiener Haushalten emissionsfrei decken. Gebaut wird die Anlage von deeep, einem Joint Venture von OMV und Wien Energie.
Länge: 1 Min. | © Stadt Wien / KOM
Dr. Georg Psota im Gespräch mit Gesundheitsstadtrat Peter Hacker

Dr. Georg Psota im Gespräch mit Gesundheitsstadtrat Peter Hacker

Mit der Pensionierung von Dr. Georg Psota geht eine Ära bei unseren Psychosozialen Diensten zu Ende. Gesundheitsstadtrat Peter Hacker hat Georg Psota zu diesem Anlass interviewt. Georg Psota war 40 Jahre beim PSD, davon 15 Jahre als Chefarzt. Im Interview spricht er über die Meilensteine seiner beeindruckenden Laufbahn gesprochen, über Entwicklungen in der Psychiatrie allgemein – und auch darüber, was ihm dabei hilft, mit einem fordernden Arbeitsalltag und den andauernden Krisen umzugehen.
Länge: 27 Min. 57 Sek. | © Stadt Wien / KOM
Wiener Frauenwoche in Liesing

Wiener Frauenwoche in Liesing

Von 3. - 8. März findet heuer bereits zum 2. Mal die Wiener Frauenwoche statt. Dabei gibt es auch wieder einige Angebote in Liesing: eine Impfaktion bei uns in der Bezirksvorstehung, eine Ausstellung im Kunstsalon 23, eine Filmvorführung im Haus der Begegnung, eine Diskussionsveranstaltung oder auch Workshops für Mädchen von Wien Kanal und Wiener Wohnen. Alle Infos zu unseren aber auch den wienweiten Aktionen gibt es unter wienerfrauenwoche.at Darüber hinaus gib es am 20. März um 19 Uhr im Festsaal der Bezirksvorstehung eine Lesung "Lass das, das schickt sich nicht oder jetzt erst recht!". Alle Aktionen sind kostenlos!
Länge: 3 Min. 15 Sek. | © Donaukanal TV
ÖBB Doppelstockzüge werden im Eiskanal getestet

ÖBB Doppelstockzüge werden im Eiskanal getestet

Tests bei extremen Wetterbedingungen im weltweit größten Klima-Wind-Kanal, neuer Cityjet Doppelstock ab 2026 in der Ostregion auf Schiene Der neue ÖBB Cityjet Doppelstock wird derzeit in einer der weltweit größten Wettermaschinen auf Herz und Nieren geprüft. Im Klima-Wind-Kanal des Rail Tec Arsenals werden aktuell an den Fahrzeugen Tests bei extremen Wetterbedingungen, wie Temperaturen von - 25 Grad bis + 40 Grad oder Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 km/h, durchgeführt. Der Zug muss den höchsten Ansprüchen in Bezug auf Sicherheit, Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit sowie Komfort und Umweltfreundlichkeit gerecht werden - und das bei jeder Witterung.
Länge: 41 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle