Mitschrift

Wien im Jahr 2040: Marko genießt die kurzen Wege und die gute Luft in seinem Grätzl. In 
nur wenigen Minuten kann er zu Fuß alles erreichen, was er für den täglichen Bedarf 
braucht. 
In die Arbeit fährt Marko mit den Öffis. Das geht schnell, ist günstig und komfortabel. 
Außerdem trifft man mitunter bekannte Gesichter. 

Katharina Jaschinsky: „Der Verkehr ist sowohl für die Luftqualität als auch für das Klima in 
der Stadt ein großes Problem. Fahrzeuge, die Diesel oder Benzin verbrennen, sind ineffizient. 
Sie tragen maßgeblich zur Luftverschmutzung und auch zur Erhitzung der Umgebung bei.“ 

Ein Auto besitzt Marko nicht. Wenn er einmal eines braucht, dann borgt er sich über 
Carsharing ein Elektroauto aus. Der Strom dazu kommt aus erneuerbaren Energiequellen. 

Katharina Jaschinsky: „Die geteilte Nutzung von Fahrzeugen ist effizient, reduziert den Platz- 
und Ressourcenverbrauch und spart Geld. Das Laden von Carsharingfahrzeugen muss 
einfach sein. Zusätzlich braucht es auch Lade-infrastruktur in den Garagen, am 
Arbeitsparkplatz. Oder auch das Öffnen von beispielsweise Supermarktparkplätzen, damit 
dort über Nacht geladen werden kann. E-Mobilität ist aber nicht gleich nur E-Autos. Die 
meist genützte Form der E-Mobilität ist der öffentliche Verkehr, das meist genutzte Fahrzeug 
der E-Mobilität ist das E-Bike.“ 

In seiner Freizeit fährt Marko am liebsten mit dem Fahrrad. Über durchgehende baulich 
getrennte Radwege ist er schnell und unkompliziert am Donaukanal. Dort genießt er die 
frische Luft mit seinen Freundinnen und Freunden.