Mitschrift

Peter Hanke, Stadtrat für Stadtwerke: Es geht um 100 Grad warmes Wasser, das aus 3.000 Meter Tiefe raufgeholt wird. Warum wird das gemacht? Weil wir die Fernwärme dekarbonisieren wollen. Wir sind heute hier bei der ersten Tiefengeothermiebohrung Österreichs. 

Karl Gruber, Wien Energie: Die Anlage soll 2028 in Betrieb gehen. Man nimmt Umgebungswärme aus dem warmen Wasser aus großen Tiefen, das wieder zurückgegeben wird. Das hat keinerlei Auswirkungen auf die Umwelt. Man sieht jetzt die Bohranlage, aber wenn das fertig ist, wird die Großwärmepumpe in einem Haus untergebracht sein.

Berislav Gaso, OMV AG: Das heißt, 20.000 Haushalte werden nach Inbetriebnahme der Anlage hier in Aspern ab 2028 in den Genuss von  komplett CO2-neutraler Fernwärme kommen.