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Das Marktamt verwaltet die städtischen Märkte, überwacht die Einhaltung der lebensmittelrechtlichen Bestimmungen und führt Kontrollen im Bereich des KonsumentInnenschutzes durch.

Das war bisher so und das wird auch so bleiben. Der Name wird künftig allerdings viel moderner klingen.

Alexander Hengl, Marktservice und Lebensmittelsicherheit (MA 59): "Das Marktamt oder die MA 59 gibt es mittlerweile seit über 176 Jahren. 1839 wurde diese Abteilung unter dem Namen Markt- und Lebensmittelaufsichtsanstalt geschaffen. Das ist einfach mit der Zeit unmodern geworden. Irgendwann kam dann der Name Marktamt. Amt ist mittlerweile auch schon ein bisschen altvaterisch, um es mal so auszudrücken, und deshalb jetzt der neue Name Markservice und Lebensmittelsicherheit."

Die Aufgaben der MA 59 bleiben gleich, werden durch den neuen Namen Marktservice und Lebensmittelsicherheit aber besser beschrieben.

Alexander Hengl, Marktservice und Lebensmittelsicherheit (MA 59): "Wir haben als Aufgaben unter anderem die Verwaltung der Wiener Märkte, natürlich die komplette Lebensmittelkontrolle vor Ort also in ganz Wien - egal ob jetzt ein Würstelstand, ein Marktstand oder auch eine Großküche. Natürlich auch die kompletten KonsumentInnenschutzbestimmungen."

Dazu gehören zum Beispiel auch Preisauszeichnungskontrollen und die Überprüfung der Maß- und Eichgesetzte. Die Bandbreite des Service für die Wiener Märkte und die Kunden und Kundinnen ist groß.

Egal, was zu beanstanden ist, Ansprechpartner ist und bleibt die Abteilung für Marktservice und Lebensmittelsicherheit.

Alexander Hengl, Marktservice und Lebensmittelsicherheit (MA 59): "Also wenn jetzt eine Bürgerin, ein Bürger der Meinung ist, irgendwas Falsches oder Schlechtes gekauft, gegessen, was auch immer zu haben, kann man sich natürlich diesbezüglich an uns wenden. Keine Frage, wir haben dafür  immer ein offenes Ohr. Egal ob telefonisch, vorbeikommen, wie auch immer man das möchte. Wir gehen auch anonymen Beschwerden natürlich nach. Wenn man noch einen Rest von dieser Speise oder von diesem Lebensmittel hat, wäre es optimal, wenn man das bei uns vorbeibringt: nennt sich sogenannte Parteienbeschwerde, kostet fünf Minuten der Zeit. Wir schicken dann diese Probe ein und lassen sie in einem Labor untersuchen. Das heißt, man erfährt dann auch, war da wirklich irgendwas nicht in Ordnung. Und zusätzlich wird natürlich dieser Betrieb dann von uns gleich kontrolliert und dieselbe Probe dort entnommen. Das heißt, da wird auf alle Fälle streng nachgeschaut, ob da wirklich irgendwas nicht stimmte."

Auch das Logo wird sich ändern. KonsumentInnenschutzstadträtin Sandra Frauenberger präsentiert es am Rochusmarkt im 3. Bezirk.

Sandra Frauenberger, Stadträtin für Frauenfragen und KonsumentInnenschutz: "Es geht eigentlich darum, dass man sehen muss, die Märkte haben eine 175-jährige Geschichte in Wien. Und sie haben sich wirklich vom klassischen Marktamt hin zu einer Serviceeinrichtung für die Wienerinnen und für die Wiener entwickelt und das ist gut so. Und das wollten wir auch in unserem Namen widerspiegeln. Und was natürlich auch immer wichtiger ist, ist dass du regionale Produkte hast, dass du saisonale Produkte hast, dass du dafür schaust mit den Märkten, dass praktisch solange das Produkt vom Feld direkt auf den Teller kommt. Und dafür braucht es aber auch eine Lebensmittelsicherheit. Und das wollten wir auch in unserem Namen widerspiegeln."

Archiv-Video vom 18.02.2015:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Marktamt wird zu Marktservice und Lebensmittelsicherheit

Das Marktamt (MA 59) heißt künftig "Marktservice und Lebensmittelsicherheit". Das neue Marktservice verwaltet die städtischen Märkte, überwacht die Einhaltung der lebensmittelrechtlichen Bestimmungen und führt Kontrollen im Bereich des KonsumentInnenschutzes durch.

Länge: 3 Min. 06 Sek.
Produktionsdatum: 2015
Erstausstrahlung: 20.02.2015
Copyright: Stadt Wien

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