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Mitschrift

Die aktuellen Meldungen zum globalen Klimawandel sind mehr als dramatisch - und jede einzelne jeder einzelne muss einen Beitrag zur Rettung des Klimas leisten. Sooo schwer ist das gar nicht.

Beim Einkaufen und Bestellen zum Beispiel darauf zu achten, was man kauft - und das nicht nur in Bezug auf den Preis hilft schon. Denn alle Produkte und Dienstleistungen, die wir konsumieren, haben letztendlich mit Emissionen von Treibhausgasen zu tun.

Das klimafreundliche Einkaufen steht 2014 im Mittelpunkt der Bemühungen der Stadt etwas für den Schutz unseres Klimas beizutragen.

Die Initiative “Klimafreundlich Einkaufen”  - unter der Patronanz von Bürgermeister Häupl - bietet für Privatpersonen genauso wie für Betriebe Informationen darüber, wie man klimafreundlich Einkaufen kann. Der Bogen spannt sich dabei von Veranstaltungen über saisonal abgestimmte Kochrezepte bis zu Einkauftipps unterstützt von Fairdl, der frechen Stofftasche.

Die Stadt selbst geht mit gutem Beispiel voran und kauft auch umwelt- und klimafreundlich ein. Die Palette reicht von Lebensmitteln und Textilien über Büromaterial und Möbel bis zu Bauaufträgen  Reinigungsarbeiten als komplettes Dienstleistungspaket.

"ÖkoKauf Wien" ist das ökologische Beschaffungsprogramm der Stadt Wien. 2014 feiert „ÖkoKauf Wien“ sein 15 jähriges Bestehen mit einer Ausstellung.

Die Kunstinstallation zum 15jährigen Jubiläum von "ÖkoKauf Wien" tourt im Rahmen einer Wanderausstellung durch Wien. Sie stellt die Ergebnisse der Wirkungsanalyse des ökologischen Beschaffungsprogrammes der Stadt Wien praktisch dar.

Das primäre Ergebnis der Analyse bestätigt die umfangreiche positive Wirkungen von "ÖkoKauf Wien" sowohl in ökologischer und gesellschaftlicher als auch in wirtschaftlicher Hinsicht.

Beispiele für Ergebnisse der letzten 15 Jahre sind die Beschaffung regionaler Bio-Lebensmittel für Einrichtungen, wie Kindergärten, Schulen, Spitäler und Pensionisten-Wohnhäuser der Stadt oder Kriterienkataloge wird die Beschaffung umweltfreundlicher Gebrauchs- und Verbrauchsprodukte für die Arbeit des Magistrats.

Die Vorbildwirkung von "ÖkoKauf Wien" im europäischen Raum wurde auch von der zuständigen EU-Kommision bekräftigt.

Wien befindet sich gemeinsam mit europäischen Gemeinden und Städte auf dem erfolgreichen Weg die Klimaschutzvorgaben der EU zu unterbieten und verfolgt das Ziel, die Energieeffizienz und die Nutzung von erneuerbaren Energien zu steigern.

Im so genannten „Konvent der BürgermeisterInnen“ - 2008 von der Europäischen Kommission gegründet - verpflichtete sich Wien, die pro-Kopf-CO2-Emissionen bis 2020 um 21% ggü dem Basisjahr 1990 zu reduzieren. Außerdem ist vorgesehen, dass die beteiligten Städte Energietage oder Städte-Konvent-Tage organisieren, um die BürgerInnen unmittelbar an den Möglichkeiten und Vorteilen einer intelligenteren Energienutzung teilhaben zu lassen und über die Entwicklungen der Klimaschutzanstrengungen der Stadt zu informieren.

Im Rahmen der Initiative "klimafreundlich Einkauf" finden das ganze Jahr über Workshops für Betriebe statt. Eine Kooperation mit "ÖkoKaufWien" und ÖkoBusinessPlan.

Apropos ÖkoBusinessPlan:

Hier werden Unternehmen beraten, wie sie Maßnahmen für den Umweltschutz einzusetzen und sich dabei noch Betriebskosten sparen können. Der Erfolg ist beachtlich: Die rund 1.000 teilnehmenden Betriebe haben über 123.000 Tonnen Abfall eingespart, das ist mehr als das eineinhalbfach vollgefüllte Ernst-Happel-Stadion im Pater.

Neben dem "fairERleben" - Genussmarkt im Wiener Rathaus luden im Mai die Bezirksvorstehung und der Wiener Krankenanstaltenverbund zum Showkochen am Schrödingerplatz in der Donaustadt.

Ein bunter Mix aus Gemüse, Blumen, Feinkost und Delikatesse - bieten die Wiener Märkte - klimafreundliche Nahversorgung. Am Kutscherkmarkt gab es im Juni gratis Kostproben von saisonalen Gerichten.

Früh übt sich, wer ein Profi beim klimafreundlichen Einkaufen werden möchte. Ein Puzzle zeigt Volksschulkindern spielerisch was Sinn macht.

Das Einkaufsverhalten hat für den Klimaschutz große Bedeutung! Sämtliche Produkte und Dienstleistungen, die wir konsumieren, haben mit Emissionen von Treibhausgasen zu tun und tragen daher zum Klimawandel bei.

Die Initiative "Klimafreundlich Einkaufen" ist eine Maßnahme des Wiener Klimaschutzprogramms, die schädlichen Treibhausgasemissionen zu reduzieren.

Archiv-Video vom 04.02.2015:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Klimafreundlich Einkaufen

Das klimafreundliche Einkaufen steht 2014 im Mittelpunkt der Bemühungen der Stadt etwas für den Schutz unseres Klimas beizutragen.

Länge: 5 Min. 22 Sek.
Produktionsdatum: 2014

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Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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