Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

Trotz Strafen beliebt sein gibt es nicht, werden Sie vielleicht sagen. Gibt es doch - in Wien.  88 Prozent der Wienerinnen und Wiener halten die "Waste Watcher" für eine gute Sache. Und es ist auch die höchste Akzeptanz durch die Bevölkerung seit Einführung der "Waste Watcher" im Jahr 2008.

Insgesamt sind 50 hauptberufliche Waste Watcher und 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der MA 48 und der Wiener Stadtgärten (MA 42) in Wien unterwegs.

Ulli Sima, Umweltstadträtin: "Die sind immer in Zweier-Teams unterwegs und sehr, sehr oft auch in Zivil. Das ist auch eine Frage, die ich sehr oft bekomme: 'Na, ich habe noch nie einen Waste Watcher gesehen.' Das ist ein bisschen wie bei den Schwarzkapplern in der U-Bahn. Die sieht man auch immer erst, wenn es zu spät ist. Das heißt, die sind oft in Zivil unterwegs um eben hier auch zu kontrollieren. Aber es gibt natürlich auch Schwerpunkttage in den einzelnen Bezirken, wo wir dann bis zu 50 Waste Watcher im Bezirk unterwegs haben."

Das so eingesammelte Geld - ein schönes Sümmchen bei über 22.000 Organmandaten und mehr als 7.000 Anzeigen seit 2008 - ist zweckgebunden. Das heißt, es kommt ausschließlich den Sauberkeitsmaßnahmen in der Stadt zugute.

Archiv-Video vom 02.02.2015:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Mediengespräch des Bürgermeisters: Waste Watcher

Trotz Strafen sind die Waste Watcher in der Öffentlichkeit beliebt. Und die neuen Zahlen belegen einmal mehr, dass die Stadt mit ihrer Strategie goldrichtig liegt: Breit informieren, Angebot schaffen und streng kontrollieren.

Länge: 1 Min. 22 Sek.
Produktionsdatum: 2015
Erstausstrahlung: 27.01.2015

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle