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Mitschrift

DigiPol startet nun mit dem dritten Modul. Sitzungen digital begleiten. Es richtet sich vor allem an die Vorsitzenden und Schriftführer*innen der politischen Gremien. Mit dem dritten Modul kann die Durchführung von Sitzungen in politischen Gremien digital unterstützt werden. Dazu zählen natürlich auch die Sitzungen des Wiener Gemeinderates und des Wiener Landtages. Hier gilt, die Vorsitzenden sind immer gewählte Mandatare oder Organe, bei Gemeinderats und Landtagssitzungen sind auch die Schriftführer*innen gewählte Mandatare. Bei anderen Gremien übernehmen die Schriftführung, meistens Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung. Das Modul kann man in drei Bereiche aufteilen. In Tätigkeiten vor der Sitzung, während der Sitzung und nach der Sitzung. Beginnen wir mit dem ersten Bereich. Hier achtet der Vorsitz auf die Zulässigkeit der politischen Anträge beziehungsweise sichtet die eingebrachten Anträge. Während der Sitzung, werden Abstimmungsergebnisse dokumentiert, auf die zulässige Redezeit geachtet und Anträge, welche während oder noch kurz vor der Sitzung angelangt sind verwaltet. Die Rednerlisten werden während der Gemeinderats und Landtagssitzungen in Echtzeit angezeigt, nach der Sitzung beurkundet der Vorsitz durch Unterschrift mit Hilfe der ID Austria das ordnungsgemäße Zustandekommen der Beschlüsse. Ebenso gehört auch die Vorbereitung zur Kundmachung von Landesgesetzen und Verordnungen der Wiener Landesregierung zum Funktionsumfang und zuletzt auch das Unterschreiben von Umlaufbeschlüssen. Natürlich auch wieder mittels ID Austria. Wir erinnern uns: mit Modul eins ist es möglich, Akten digital einzusehen und zu suchen. Mit Modul zwei können Anbringen, elektronisch gestellt werden. Mit Modul drei Sitzungen digital begleiten schließt sich nun der Kreis. Wiens Politik ist digital abgebildet. Anträge und Unterlagen können digital eingesehen und Anträge elektronisch eingereicht werden. Es gibt keine Zettelwirtschaft mehr, dafür aber eine hohe Effizienz und Transparenz bei konstant gelebtem hohen Sicherheitsstandard.

DigiPol Modul 3

Mit Modul 3 wird das Projekt DigiPol abgeschlossen. Es richtet sich vor allem an die Vorsitzenden und Schriftführer*innen der politischen Gremien. Modul 3 erlaubt es, dass die Durchführung von Sitzungen digital unterstützt wird – etwa die Dokumentation von Abstimmungsergebnissen oder die Verwaltung von Anträgen.

Länge: 2 Min. 37 Sek.
Produktionsdatum: 2023
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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