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Mitschrift

Jürgen Czernohorszky, Klima- und Demokratiestadtrat:

„Die Demokratie-Enquete ist ein Projekt der Fortschrittskoalition und hat ein großes Ziel, und zwar gemeinsam mit Expert*innen darüber nachzudenken: Wo kann man mehr tun, um unsere Gesellschaft mit Demokratie zu durchfluten?“

 

Thomas Weber, NEOS Wien:

„Vertrauen in die Demokratie kann meiner Meinung nach so gelingen, dass wir als Politik ein konkretes Versprechen abgeben: Wenn man sich in demokratische Prozesse einbringt, darf man auch die eigenen Anliegen in die Politik hineintragen. Demokratie muss an die Schulen herangetragen werden. Das kann gelingen mit Schüler*innenparlamenten oder Demokratiewerkstätten, die es bereits gibt, und auch, indem man in Schulen demokratische Prozesse lernt und vor allem den Vorteil, den Mehrwert, von Demokratie lernt.“


 Caroline Paulick-Thiel, Politics For Tomorrow: 

„Die größten Herausforderungen unserer Demokratien, vor allem auf lokaler Ebene, betreffen den Shift von Wettbewerb hin zu Kooperation, von Kontrolle hin zu lernenden Institutionen. 

Aktuell stärken wir die Demokratisierung schon durch unterschiedliche neue Formate wie Bürgerräte, Klimateams und anderen Möglichkeiten der Mitwirkung. In Zukunft muss das aber standardisiert werden, damit wir strukturelle Veränderungen vornehmen können und für die Zukunft die Weichen stellen.“

 

Jürgen Czernohorszky, Klima- und Demokratiestadtrat:

„In den nächsten Wochen und Monaten wird es natürlich weitergehen. Der Gemeinderat wird darüber diskutieren, welche Schlüsse wir aus der Enquete ziehen. Wir werden uns auch als europäische Demokratiewerkstatt bewerben. Und zwar mit vielen neuen Elementen in der Stadt wie einer Demokratiewerkstatt oder einem Ort, wo Initiativen gestärkt werden. Da kann man schon recht gespannt sein.“

Die Wiener Demokratie im Wandel?! Enquete

Bei einer Enquete Anfang Juni diskutierten Politiker*innen und Expert*innen über Strategien und Wege zum Ausbau und zur Stärkung der Demokratie in Wien.

Länge: 1 Min. 52 Sek.
Produktionsdatum: 2023
Copyright: Stadt Wien / PID

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Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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