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Mitschrift

Mir macht es irrsinnig Spaß mich in den Bäumen zu bewegen. Einfach draußen zu sein, mit meinem Körper zu arbeiten, im Baum zu arbeiten, mich im Baum zu bewegen. Es ist einfach immer wieder eine neue Herausforderung.

Wir haben sehr viele Teams, die mit Hebebühnen unterwegs sind. Aber da, wo die Hebebühne nicht hinkommt, müssen wir mit der Seilklettertechnik ran.

In erster Linie geht es auch um die Sicherheit. Wir schneiden tote Äste ab und wir schneiden an erkrankten Bäumen. Wir müssen darauf achten, dass die Stand- und Bruchsicherheit der Bäume gegeben ist.

Mein Name ist Katrin. Ich bin Gärtnermeisterin und für alle Parkanlagen, Grünflächen und Straßen im vierten Bezirk zuständig. Wenn wir draußen arbeiten, sind die Tätigkeiten sehr vielfältig. Das fängt bei der Reinigung an, geht über Hecken schneiden, über Rasen mähen, Schnittblumen pflanzen, bis hin zum Unkraut jäten. Es kommt darauf an, was gerade anfällt. Ad hoc arbeiten.

Ich arbeite nie alleine. Wir sind immer im Team. Außerdem macht es viel mehr Spaß, wenn man sich austauschen kann.

Also man muss nicht unbedingt die Kletterausbildung haben, wenn man sich dafür interessiert, man kann das auch nachholen. Wir haben jetzt einen Kollegen, der gerade dabei ist, die Kurse zu machen. Man darf nur keine Höhenangst haben, das ist klar.

Der Vorteil bei uns ist, egal in welchem Team, dass es sehr lustig ist. Man hat immer Spaß bei der Arbeit, auch untereinander. Das finde ich schon toll.

Du bist an der frischen Luft. Du bewegst dich. Das heißt, du bleibst länger gesund. Du hast viel Abwechslung, weil du viel lernst über Pflanzen, über Menschen, über Parkanlagen, über verschiedene Grünflächen.

Wenn wir uns etwas vornehmen und es gelingt, dann bin ich sehr stolz. Wenn man am Ende sieht, was man mit den Händen geschaffen hat und wirklich alle zusammen helfen, dann ist das wirklich etwas Schönes.

Archiv-Video vom 22.05.2023:
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Arbeiten an Wien: Baumpfleger*in und Gärtner*in

Die Stadtverwaltung Wien ist die größte Arbeitgeberin in Wien und steht für soziale Verantwortung, Verlässlichkeit und klare Strukturen. Die rund 67.000 Mitarbeiter*innen arbeiten im Bereich der kommunalen Verwaltung und in der Daseinsvorsorge mit einem breiten Dienstleistungsangebot für die Bürger*innen der Stadt. Die Videoreihe "Arbeiten an Wien" porträtiert Mitarbeiter*innen und ihre vielfältigen, abwechslungsreichen und sinnvollen Tätigkeiten.

Länge: 2 Min. 06 Sek.
Produktionsdatum: 2023
Copyright: Stadt Wien/Hashtag

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Wiener Märkte digital

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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