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Mitschrift

Ich habe mich entschieden, Sozialarbeiter zu werden, weil es mir Spaß macht, Menschen dabei zu helfen, ihren Weg im Leben zu finden, sich ihren Herausforderungen zu stellen und ihnen zu helfen, Schritte nach vorne zu machen.

An meiner Arbeit als Sozialarbeiterin gefällt mir besonders, dass ich Menschen berate, dass sie manchmal zu mir kommen und meinen, sie bräuchten finanzielle Unterstützung, und dann gehen sie sehr zufrieden aus meinem Büro, nur mit einer Beratung und mit dem Gefühl, ernst genommen worden zu sein.

Mein Job besteht hauptsächlich darin, Menschen zu beraten, die sich in herausfordernden Lebenssituationen befinden. Sie kommen zu uns und bitten um Unterstützung, in finanzieller Hinsicht. Oder sie bitten uns um Beratung, wie sie mit den verschiedensten Problemen in ihrem Leben umgehen können.

Wir versuchen, die Armut und die Bedürfnisse armer Menschen wahrzunehmen und ernst zu nehmen. Ich glaube, das ist ein ganz wichtiger Punkt, um die Gesellschaft lebensfähig zu halten. Denn wenn es zu viel Armut gibt, dann kippt eine Gesellschaft.

Es ist ein gutes Gefühl für mich, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme und das Gefühl habe, etwas Positives zum Leben eines Menschen beigetragen zu haben. Ich konnte vielen Menschen helfen und einfach Schritt für Schritt etwas in ihrem Leben zum Positiven verändern.

Archiv-Video vom 22.05.2023:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Arbeiten an Wien: Sozialarbeiter*innen

Die Stadtverwaltung Wien ist die größte Arbeitgeberin in Wien und steht für soziale Verantwortung, Verlässlichkeit und klare Strukturen. Die rund 67.000 Mitarbeiter*innen arbeiten im Bereich der kommunalen Verwaltung und in der Daseinsvorsorge mit einem breiten Dienstleistungsangebot für die Bürger*innen der Stadt. Die Videoreihe "Arbeiten an Wien" porträtiert Mitarbeiter*innen und ihre vielfältigen, abwechslungsreichen und sinnvollen Tätigkeiten.

Länge: 1 Min. 50 Sek.
Produktionsdatum: 2023
Copyright: Stadt Wien/Hashtag

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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