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Mitschrift

 

Warum stehe ich jeden Tag auf? Weil ich begeistert bin von meinem Job. Er ist herausfordernd. Er ist vielfältig. Er macht mir Spaß. Es fühlt sich großartig an Menschen helfen zu können und am Abend nach Hause gehen zu können und zu sagen: „Ja, das hast du gut gemacht.“

Amtsärzte sind sehr flexibel, sie fahren quasi durch die Stadt Wien. Unser Alltag ist grundsätzlich so aufgestellt, dass wir von der Behörde als Amtssachverständige herangezogen werden, um Betriebe zu begutachten, die bei der Stadt Wien um neue Genehmigungen ansuchen. Wir sind für Lärm und Geruch zuständig. Oder eine der Haupttätigkeiten ist ja die Seuchenbekämpfung, wo einfach diese Seuche oder diese Infektion, die sich ausbreiten möchte, eben eingedämmt wird. Wir sind quasi Abfangjäger. Also ich sehe das als Abfangjäger.

Was sind die Vorteile für den Amtsarzt?

Also ich finde es gut, dass ich keine Nachtdienste habe, dass ich nicht unter Dauerstress stehe. Ich finde es gut, dass man geregelte Arbeitszeiten hat und dadurch Zeit für die Familie hat und Zeit für sich selbst hat. Auch, dass man in unsicheren Zeiten einen sicheren Job hat, dass man vor allem ein Einkommen hat. Man kann sein eigenes Leben aufbauen.

Wir arbeiten in einem interdisziplinären Team. Man abreitet beispielsweise mit Jurist*innen, man arbeitet mit Gewerbetechniker*innen, man arbeitet mit Techniker*innen und man arbeitet mit Revisor. *innen. Jeder ist für den anderen da - man ist kein Einzelkämpfer. Was mir sehr gut gefallen hat, war, dass ich einen Mentor bekommen habe, als ich als Trainee angefangen habe, und dieser Mentor hat mir immer wieder gezeigt, was zu tun ist.  Das heißt, man wird nicht allein gelassen, man wird nicht ins kalte Wasser geworfen, sondern man wird an die Sache herangeführt.

Archiv-Video vom 22.05.2023:
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Arbeiten an Wien: Amtsärzt*in

Die Stadtverwaltung Wien ist die größte Arbeitgeberin in Wien und steht für soziale Verantwortung, Verlässlichkeit und klare Strukturen. Die rund 67.000 Mitarbeiter*innen arbeiten im Bereich der kommunalen Verwaltung und in der Daseinsvorsorge mit einem breiten Dienstleistungsangebot für die Bürger*innen der Stadt. Die Videoreihe "Arbeiten an Wien" porträtiert Mitarbeiter*innen und ihre vielfältigen, abwechslungsreichen und sinnvollen Tätigkeiten.

Länge: 2 Min. 16 Sek.
Produktionsdatum: 2023
Copyright: Stadt Wien/Hashtag

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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