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Mitschrift

Die innere Stadt, und der Bereich um den Petersplatz. Hier pulsiert das ganze Jahr über das Leben. Fußgängerzonen sind hier seit Jahren ein wichtiger Teil der Lebensqualität im ersten Bezirk.

Der Petersplatz wird – so wie sein Namensvetter in Rom – von der Peterskirche dominiert. Diese wurde im frühen 18. Jahrhundert nach Plänen von Lukas von Hildebrandt erbaut. Die Dimensionen des Platzes sind mit dem römischen Pendant natürlich nicht zu vergleichen. Aber bei Wien Besuchern gehört die Kirche  zum fixen Programmpunkt eines Rundganges. Und jetzt soll sich der Platz bald in neuem Styling präsentieren.

OT
Uli Sima
Planungsstadträtin 
Wir sind heut am Petersplatz. Der wird verkehrsberuhigt. Das steht sozusagen ganz oben auf der Liste. Es wird ein Bereich Fußgängerzone kommen, es wird eine Begegnungszone kommen. Und wie man hier am Plakat im Hintergrund schön sehen kann, wird es sehr breite Gehsteige geben, also eigentlich eine Niveaugleichmachung in diesem Bereich. Und natürlich Begrünung und Kühlung, was für mich besonders wichtig ist. Weil viele Bäume gibt es hier nicht in der Inneren Stadt. Es kommen 18 Bäume, es kommen ebenso viele Gräserbeete, es kommen Nebelstehlen. Also wirklich ein schönes Gesamtprojekt, auf das ich recht stolz bin. 

Derzeit fließt hier noch der Bus- und Taxiverkehr, der aus der  Habsburgergasse kommt, auch das soll sich ändern.

OT
Wir sind nicht nur am Platz geblieben, wir haben auch die ganzen Seitengassen mitbetrachtet. Und haben dadurch auch eine großflächige Verkehrsberuhigung zusammengebracht. Was für mich auch ein wichtiger Mosaikstein ist, dass wir nicht nur an einem Gesamtkonzept arbeiten, sondern auch wirklich schon dezentral  einzelne Plätze – also wie jetzt den Neuen Markt oder hier jetzt am Petersplatz verkehrsberuhigende Maßnahmen durchführen, weil es einfach ein Bezirk ist, wo viele Leute sehr viel zu Fuß erledigen oder auch mit dem Rad. Das heißt, wir haben es hier viel durchgängiger gemacht. 

Das Ziel für die Neugestaltung des Bereiches ist ehrgeizig aber klar definiert.

OT
Markus Figl
Bezirksvorsteher Innere Stadt
Auf der einen Seite das zu schaffen, was die Menschen gerne möchten – mehr Grün, mehr Aufenthaltsqualität. Auf der anderen Seite die historische Charakteristik dieses Platzes und seiner Umgebung dieser Gassen hier auch zu erhalten. Und da ist es uns auch vor allem darum gegangen als Bezirk, dass es Menschen gibt, die hier wohnen, die hier tagtäglich leben und wir möchten natürlich auch haben, dass die sich hier wohl fühlen.
FREI 

OT 

FREI (3 Sek)

Wir haben darum gekämpft, dass die Bewohnerparkplätze bleiben, darum, dass die Buslinien hier weiter durchfahren können. Weil das eine ganz wesentliche Infrastruktur des öffentlichen Verkehrs hier bei uns im Bezirk ist. Und dass die Menschen sich hier wohl fühlen und ich werbe ein bisschen um Verständnis, dass wir hier leider eine Bautätigkeit haben werden, aber wir freuen uns schon alle auf einen sehr schönen Platz. 

In Wien funktioniert die Zusammenarbeit zwischen der Stadträtin und dem Bezirksvorsteher hervorragend und so wurde das Zukunfts-Vorzeige-Projekt auch gemeinsam präsentiert.

Archiv-Video vom 26.11.2021:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Der Wiener Petersplatz

Bei Wien Besuchern gehört die Kirche zum fixen Programmpunkt eines Rundganges. Und jetzt soll sich der Platz bald in neuem Styling präsentieren.

Länge: 2 Min. 59 Sek.
Produktionsdatum: 2021
Copyright: Popup TV und Film Produktion GmbH

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