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Mitschrift

Wir waren auf der Suche nach einem neuen Betriebsobjekt
und haben uns für dieses hier entschieden.
Das war ursprünglich eine Lagerhalle,
die mit Öl beheizt wurde,
und für uns war von Anfang an klar, 
dass wir eine nachhaltige
Heizlösung implementieren wollen.
Wir haben uns dann gemeinsam mit einem
Energieberater 
und unserem Installateur
für ein Gesamtenergie Konzept entschieden,
wo entsprechende Haustechnik verbaut wurde,
in Erwägung gezogen wurde und wir eben
die Beheizung mit einer
Wasser-Wasser Wärmepumpe
bewerkstelligen wollten.
Vor allem die Möglichkeit, 
unsere Büro- und Produktionsflächen
mit Brunnenwasser herunter zu kühlen,
hat einen sehr angenehmen
Nebeneffekt für uns.
Wir erreichen dadurch
in den heißesten Sommertagen
maximal 28 Grad Raumtemperatur.
Durch die Nutzung der Sonnenenergie
mit einer 200kW Peak Photovoltaikanlage
konnten wir trotz steigender Maschinenanzahl,
größerer Nutzfläche und angenehmer
Klimatisierung während der Sommermonate 
den gesamten Energiebedarf
deutlich reduzieren.
Wesentlich ist für uns, 
dass wir aus Gründen der Ausfallsicherheit
zwei Wärmepumpen haben.
Wenn wir unser Betriebsobjekt
heute nochmals neu planen müssten,
würden wir alles genauso wieder machen.

Archiv-Video vom 07.10.2021:
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Immer mehr Betriebe setzen auf Photovoltaik

Photovoltaik ist auch für Produktionsbetriebe interessant. Die Firma Faustenhammer in Wien Floridsdorf produziert technische Federn und Drahtbiegeteile. Der Betrieb ersetzte im Rahmen einer umfassenden Sanierung den Heizölkessel durch ein Wärmepumpen-Heizsystem und deckt einen hohen Anteil seines Strombedarfs über Photovoltaik ab. Beachtlich ist die Photovoltaikanlage am Dach: Die 700 Quadratmeter große Anlage mit 103 kWp kann knapp zwei Drittel des Strombedarfs am Standort abdecken. Dazu werden gewisse Anlagen so gesteuert, dass eine Eigenverbrauchsoptimierung des Sonnenstroms erfolgen kann.

Länge: 1 Min. 38 Sek.
Produktionsdatum: 2021
Copyright: Stadt Wien Energieplanung

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Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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