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Mitschrift

Bei der Kombination
einer Photovoltaikanlage mit
einem extensiven Gründach erziele
ich einen Doppelnutzen.
Ich bekomme eine
Abkühlung der Dachhaut und
dadurch eine höhere Effizienz
der Photovoltaik.
Ich habe mich für
diese Kombination entschieden,
um die geraubte Fläche der
Natur wieder zurückzugeben
und daher einen ökologischen
Effekt zu erzielen.
Bei dieser Kombination erreiche ich
eine Abkühlung der
Umgebungstemperatur und dadurch eine
bessere Effizienz der Photovoltaikanlage.
Bei der Auswahl der Bepflanzung
haben wir niedere Pflanzen verwendet, die
auch bei Wartungsarbeiten betretbar sind.
Die Pflanzen, die wir verwendet
haben, sind hauptsächlich Sedum Arten,
nennt sich auch fette
Hände oder Mauerpfeffer,
aber auch Geophyten
wie Krokus zum Beispiel oder auch
Pflanzen, die man essen kann.
Der Pflege Aufwand für ein
extensiv begrüntes Dach
ist relativ niedrig.
Wir müssen nur ein bis zweimal im Jahr
wild aufgehende Pflanzen entfernen.
Unser Unternehmen bietet nicht nur
die Neuanlage eines Extensivdaches,
sondern auch die Jahreswartung an.
Und wir haben sogar eine Förderung für
die PV Anlage von der
Stadt Wien bekommen.

Archiv-Video vom 13.09.2021:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Photovoltaik und Gründach

Oft stehen Gründächer und Photovoltaik-Anlagen in Konkurrenz um die Dachflächen. Aber man kann sie auch kombinieren. Die neue Gründach- und PV-Förderung unterstützt Projekte wie jenes der Firma Gartengestaltung H. Eichhorn GmbH, die auf dem Dach des Betriebsgebäudes ein Vorzeigeprojekt verwirklicht hat. Die Firma und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren gleich doppelt: Durch die Abkühlung der Dachhaut steigt auch die Effizienz der Photovoltaik-Anlage. Die Verwendung von niedrigen Pflanzen ermöglicht die Begehung des Daches für Wartungsarbeiten.

Länge: 1 Min. 36 Sek.
Produktionsdatum: 2021
Copyright: Stadt Wien Energieplanung

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Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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