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Mitschrift

Um ein guter Wissenschaftler
zu sein,
muss man sich
von Traditionen befreien.
Die wirklich guten Wissenschaftler,
die bahnbrechenden Erfindungen
haben immer in sich,
dass sie bisher beschrittene Wege
oder Denkmodelle
komplett verlassen
und sich in eine ganz neue Region,
ein ganz neues Gebiet wagen.
* langsame Musik *
Pharmakologen sind ja
traditionell die Giftmischer
und die Kraeuterhexen.
Das war eine Person,
die viel Wissen hatte,
wie Krankheiten entstehen
oder Krankheiten per se
und versucht hat,
das mit den ihr zur Verfuegung
stehenden Mitteln zu heilen.
Wir haben noch immer Medikamente,
die aus der Pflanzenheilkunde
kommen.
Digitalis ist ein Medikament,
das aus dem Fingerhut kommt,
das wir noch verwenden.
So sind alle Mediziner Kraeuterhexen.
Einerseits
bin ich Institutsleiterin
und hab sehr viel Interaktion
mit Menschen, auch mit Studenten,
das ist die eine tolle
Herausforderung.
Das andere ist natuerlich
das Forscherleben,
das ist eine andere
Herausforderung.
Und die Breite, die die Verbindung
dieser zwei Komponenten
mit sich bringt.
Das lieb ich und das moecht ich
nicht missen. Das ist großartig.
Untertitel: AUDIO2

Archiv-Video vom 11.06.2021:
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Medizin: Preis der Stadt Wien 2017

Dr. Veronika Sexl redet über den Preis der Stadt wien für Medizin 2017. Veronika Sexl studierte Medizin in Wien. Nach ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit am Institut für Pharmakologie forschte sie 1996 als Postdoc zum Thema Tumor Cell Biology in Memphis, USA. Sie kehrte 2000 nach Österreich zurück. Seit 2010 ist sie Universitätsprofessorin für Pharmakologie und Toxikologie und Leiterin des gleichnamigen Instituts an der Vetmed Uni Wien. Sexl erhielt im Lauf ihrer Karriere zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem ein ERC Advanced Research Grant, um an der Hemmung krebsfördernder Enzyme zu forschen.

Länge: 1 Min. 18 Sek.
Produktionsdatum: 2017
Copyright: Thomas Loacker / Karl Anton Wolf-Stiftung

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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