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Mitschrift

* entspannte Musik *
Ich hab den Heurigen gehasst.
Aus diesem Grund
wollte ich mich auch veraendern,
die Musik veraendern.
Zumindest in die Zeit ...
in die eigene Zeit bringen.
Was mir dann
nach Jahrzehnten gelungen ist,
so kleinweise, eine kontinuierliche
Entwicklung eigentlich.
Aber ich hab das Spielen nicht
lassen koennen, das war einfach ...
.. mein Wesen, net?
? Zwa, drei Viertel noch.
Wir kommen
aus einer gebrochenen Tradition,
daher muessen wir, wenn wir uns
wirklich dieser Musik annehmen
und das wirklich gut machen wollen,
eingehendst damit beschaeftigen
und nicht nur so halb,
da kommt naemlich genau
diese Scheußlichkeit raus,
die man jeden Tag zu hoeren kriegt.
Ich glaub nicht,
dass es wichtig ist,
dass ein Mensch aus Sri Lanka oder
sonst irgendwo aus fernen Landen
unsere Musik versteht.
Das ist vollkommen unerheblich.
Mir waere es wichtiger, dass unsere
Leute unsere Musik verstehen.
Dazu bin ich auf der Welt,
muss ich sagen.
Ich bin, wie gesagt,
kein Buehnenmensch,
ich muss da nicht oben sitzen.
Ich sitz nur oben,
weil kein anderer das singt.
* entspannte Musik *
Schneid des g'scheit z'samm.
Untertitel: AUDIO2

Archiv-Video vom 11.06.2021:
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Musik: Preis der Stadt Wien 2017

Roland Neuwirth redet über den Preis der Stadt Wien für Musik 2017. Roland Neuwirth studierte Gitarre an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst. 1974 gründete er die Band Extremschrammeln. Seine Arbeit als Bandleader und Komponist steht vorrangig für die Erneuerung des Wienerliedes. Entlang der über vier Jahrzehnte andauernden regelmäßigen Konzerttouren der Band entstanden Schrammel-Neutöner, Neuwiener Tänze und Walzer, Orchester- und Kammermusikwerke, Theater- und Filmmusik sowie eine Schrammel-Operette.

Länge: 1 Min. 28 Sek.
Produktionsdatum: 2017
Copyright: Thomas Loacker / Karl Anton Wolf-Stiftung

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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