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Mitschrift

Ich moechte verstehen,
wie Schwerkraft und Quantenphysik
zusammenspielen.
Zunaechst einmal ist es eine
reine intellektuelle Spielerei.
* ruhige Musik *
Wir wissen einfach nicht,
wie sich die Natur dann verhaelt.
Es kann sein, dass
die Quantenphysik recht behaelt,
es kann sein, dass die
Gravitationsphysik recht behaelt,
wir wissen es einfach nicht.
Generelle Neugier daran, was
eigentlich die Welt zusammenhaelt.
Das ist so ein bisschen Tradition
Wien, Wiener Kreis,
einer der wichtigen Aspekte des
Wiener Kreises war ja immer,
die wissenschaftliche
Weltauffassung voranzutreiben.
Leute, die wissenschaftlich
aufgeklaert sind,
haben gleichzeitig auch
eine rationale Zugangsweise
zu den anderen Problemen der Welt.
Das schließt wieder den Kreis
zu der aktuellen Fragestellung.
Man sollte nicht nur
als Wissenschaftler
am Alltag interessiert sein,
sondern man sollte als jemand,
der im Alltag verankert ist,
an den Wissenschaften
interessiert sein.
Man muss Spaß haben,
dann faellt es nicht auf,
dass es Arbeit ist.
Das ist jetzt
uebertrieben formuliert.
Natuerlich muss man
viel Zeit investieren.
Aber ich denk,
man macht das ja nur,
wenn man tatsaechlich Spaß
an der Sache hat.
wenn man enthusiastisch ist.
Untertitel: AUDIO2

Archiv-Video vom 11.06.2021:
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Naturwissenschaften: Preis der Stadt Wien 2017

Markus Aspelmeyer redet über den Preis der Stadt Wien für Naturwissenschaften 2017. Markus Aspelmeyer studierte in München Philosophie und Physik. Nach seiner Promotion im Bereich der Physik 2002 forschte er als Stipendiat der Humboldt Stiftung an der Universität Wien und an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Seit 2009 ist er Universitätsprofessor an der Fakultät für Physik der Universität Wien. Seine Forschungsgruppe beschäftigt sich mit Quanteneffekten in Nano- und Mikro-Systemen.

Länge: 1 Min. 34 Sek.
Produktionsdatum: 2017
Copyright: Thomas Loacker / Karl Anton Wolf-Stiftung

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Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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