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Mitschrift

* gefuehlvolle Musik *
Es ist eine Art,
seine Vergangenheit zu betrachten
und zu verstehen.
Wuerd ich sagen.
Man bemueht sich,
Geschehenes
in eine fassbare Form zu bringen.
Man moechte es ja
auch selber verstehen.
Es ist ja nicht so, dass man
sein Leben klar ueberblickt.
Dass, wenn Sie Ihr Leben anschauen,
dass Sie eine ganze Menge Dinge
einfach ueberhaupt nicht verstehen.
Und ich hab die Gewohnheit
und ich glaub,
dass Schriftsteller im Allgemeinen
die Gewohnheit haben,
Menschen anzuschauen
und zu beobachten
und sich Gedanken zu machen,
richtige oder falsche.
* gefuehlvolle Musik *
Ich glaube nicht
an die Inspiration.
Paul Flora hat gesagt: "Arbeit
ist durch nichts zu ersetzen",
und daran glaub ich.
Ich betrachte Schreiben
als Handwerk.
Wenn ich schreibe, entsteht etwas
und ich moechte,
dass das Produkt, das entsteht,
dass ich mit dem
zufrieden sein kann.
Und wenn ich es nicht bin,
moechte ich es weglegen
und vielleicht in einem halben Jahr
wieder hernehmen
und schauen,
ob ich es verbessern kann.
Wenn ein Tischler
einen ordentlichen Tisch macht,
hat er auch eine Befriedigung,
nehme ich an.
Wonach ich suche, ist
die Befriedigung ueber das ...
sagen wir, das Werkstueck.
* gefuehlvolle Musik, lautlos *
Untertitel: AUDIO2

Archiv-Video vom 11.06.2021:
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Literatur: Preis der Stadt Wien 2017

Lida Winiewicz redet über den Preis der Stadt Wien für Literatur 2017. Lida Winiewicz studierte Englisch, Italienisch, Französisch und Gesang. Sie übersetzte zahlreiche literarische Werke. Drama, Hörspiel, Erzählung, Kurzgeschichte, Reportage, Roman sind die ineinanderfließenden Genres ihrer eigenen literarischen Arbeit, die mitunter von der Anerkennung als Drehbuchautorin verdeckt wurde. In ihren Geschichten richtet sie immer wieder den Blick auf ihr eigenes Leben, um die nicht vergangene Geschichte zweier Mädchen jüdischer Herkunft im nationalsozialistischen Wien zu erzählen. Zuletzt erschien von ihr der Roman Der verlorene Ton (Braumüller, 2016).

Länge: 1 Min. 41 Sek.
Produktionsdatum: 2017
Copyright: Thomas Loacker / Karl Anton Wolf-Stiftung

Aktuelle Videos

Tiefengeothermie Aspern

Tiefengeothermie Aspern

Seit Dezember 2024 wird für die neue Tiefengeothermie-Anlage in Aspern mehr als 3.000 Meter in die Tiefe gebohrt. Die 1. Tiefengeothermie-Anlage der Stadt ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur klimaneutralen Wärmeversorgung Wiens. Die Anlage im 22. Bezirk soll nach ihrer Fertigstellung in das Fernwärmenetz einspeisen und dann den Bedarf von 20.000 Wiener Haushalten emissionsfrei decken. Gebaut wird die Anlage von deeep, einem Joint Venture von OMV und Wien Energie.
Länge: 1 Min. | © Stadt Wien / KOM
Dr. Georg Psota im Gespräch mit Gesundheitsstadtrat Peter Hacker

Dr. Georg Psota im Gespräch mit Gesundheitsstadtrat Peter Hacker

Mit der Pensionierung von Dr. Georg Psota geht eine Ära bei unseren Psychosozialen Diensten zu Ende. Gesundheitsstadtrat Peter Hacker hat Georg Psota zu diesem Anlass interviewt. Georg Psota war 40 Jahre beim PSD, davon 15 Jahre als Chefarzt. Im Interview spricht er über die Meilensteine seiner beeindruckenden Laufbahn gesprochen, über Entwicklungen in der Psychiatrie allgemein – und auch darüber, was ihm dabei hilft, mit einem fordernden Arbeitsalltag und den andauernden Krisen umzugehen.
Länge: 27 Min. 57 Sek. | © Stadt Wien / KOM
Wiener Frauenwoche in Liesing

Wiener Frauenwoche in Liesing

Von 3. - 8. März findet heuer bereits zum 2. Mal die Wiener Frauenwoche statt. Dabei gibt es auch wieder einige Angebote in Liesing: eine Impfaktion bei uns in der Bezirksvorstehung, eine Ausstellung im Kunstsalon 23, eine Filmvorführung im Haus der Begegnung, eine Diskussionsveranstaltung oder auch Workshops für Mädchen von Wien Kanal und Wiener Wohnen. Alle Infos zu unseren aber auch den wienweiten Aktionen gibt es unter wienerfrauenwoche.at Darüber hinaus gib es am 20. März um 19 Uhr im Festsaal der Bezirksvorstehung eine Lesung "Lass das, das schickt sich nicht oder jetzt erst recht!". Alle Aktionen sind kostenlos!
Länge: 3 Min. 15 Sek. | © Donaukanal TV
ÖBB Doppelstockzüge werden im Eiskanal getestet

ÖBB Doppelstockzüge werden im Eiskanal getestet

Tests bei extremen Wetterbedingungen im weltweit größten Klima-Wind-Kanal, neuer Cityjet Doppelstock ab 2026 in der Ostregion auf Schiene Der neue ÖBB Cityjet Doppelstock wird derzeit in einer der weltweit größten Wettermaschinen auf Herz und Nieren geprüft. Im Klima-Wind-Kanal des Rail Tec Arsenals werden aktuell an den Fahrzeugen Tests bei extremen Wetterbedingungen, wie Temperaturen von - 25 Grad bis + 40 Grad oder Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 km/h, durchgeführt. Der Zug muss den höchsten Ansprüchen in Bezug auf Sicherheit, Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit sowie Komfort und Umweltfreundlichkeit gerecht werden - und das bei jeder Witterung.
Länge: 41 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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