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Mitschrift

* ruhige Musik,
Gespraech im Hintergrund *
Also, Volksbildung ist fuer mich
ein ganz wichtiges Faktum
zur Demokratisierung
der Gesellschaft.
Im Sinne auch
eines lebenslangen Lernens,
aber nicht im Sinne
einer Ausbildung.
Vielleicht eher
im Sinne einer Weiterbildung
oder ueberhaupt als Lebenskonzept.
* ruhige Musik *
Ich bin aus einer Generation,
wo die Frauenforschung,
feministische Forschung
sich sehr engagiert
an den Universitaeten etabliert hat.
Es gab dafuer Lehrende,
die uns großen Mut gemacht haben,
großes Engagement vermittelt haben.
Und ich denke, dass sehr viel
theoretisch entwickelt wurde,
auch institutionell
abgesichert wurde,
aber es dennoch
ein sehr starkes Selbstverstaendnis
von den jungen Frauen heute gibt
und sie nicht mehr sehen,
dass sozusagen um das zu bewahren,
auch eine kaempferische Einstellung
notwendig ist.
(lachend:) Nein,
ich bin durchaus zuversichtlich,
dass sich alles zum Besten wendet.
Und dass die Menschen
diese Moeglichkeiten,
die sich ihnen bieten,
doch wahrnehmen.
also jetzt zum Beispiel auch,
was Europa betrifft.
Ich denk mir,
die Jugend ist da doch ein bisschen
anders ausgerichtet.
* ruhige Musik *
Untertitel: AUDIO2

Archiv-Video vom 11.06.2021:
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Volksbildung: Preis der Stadt Wien 2017

Ilse Korotin redet über den Preis der Stadt Wien für Volksbildung 2017. Ilse Korotin studierte Philosophie und Soziologie an der Universität Wien. Nach ihrem Studium übernahm sie die Leitung der Dokumentationsstelle Frauenforschung am Institut für Wissenschaft und Kunst. Sie unterrichtete an zahlreichen Universitäten, ihre Schwerpunkte liegen im Bereich der Wissenschaftsgeschichte und der Biografieforschung. Seit 1998 leitet sie das Projekt biografiA. Datenbank und Lexikon österreichischer Frauen, aus dem die Buchreihe biografiA. Neue Ergebnisse der Frauenbiografieforschung entstand.

Länge: 1 Min. 35 Sek.
Produktionsdatum: 2017
Copyright: Thomas Loacker / Karl Anton Wolf-Stiftung

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Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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