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Wien, das  tägliche Leben in der 2 Millionen Metropole ist ohne Elektrizität nicht möglich ja nicht einmal vorstellbar. Ein Blackout, ein großflächiger Stromausfall in Europa drohte am 8. Jänner dieses Jahres. In Rumänien kam es zu sogenannten Netzauftrennungen und damit verbunden zu Frequenzschwankungen.

OT Christian CALL, Pressesprecher Wiener Netze
Viele Kundinnen und Kunden haben von diesem Vorfall nichts oder kaum etwas bemerkt. Bei Abweichungen, was die Frequenz, oder die Spannung betrifft, wird Alarm ausgelöst und automatische Systeme sorgen für die Netzstabilität. Erst, wenn es darüber hinaus notwendig wird, manuell einzugreifen, dann sind unsere Kollegen bei der Stromleitwarte dran und regeln nach.

Nur, ein Blackout hierzulande ist nahezu unmöglich. Wien und die Wiener Netze sind zukunftsorientiert vorbereitet.

OT CALL
Wir investieren jährlich 300 Millionen Euro in die Sicherheit der Netze und bis 20/21 sind es 1,5 Mrd. Euro. Damit werden Umspannwerke fit gemacht, wie z.B. hier in Simmering wir eine neu Halle für neue, moderne Transformatoren gebaut, neue Umspannwerke zusätzlich errichtet und tragfähige Stromverbindungen auf allen Spannungsebenen.
 
Schon jetzt arbeiten die Wiener Netze mit der Technologie von morgen. Bestes Bespiel, diese Transformatorenhalle in der Umspannanlage Simmering.

OT Christian Call
Das sind gasisolierte Transformatoren. Durch diese Gasisolation spart man unheimlich viel Platz und man bekommt das in einer Halle unter. Das ist ganz besonders im städtischen Bereich ganz wichtig, dass hier möglichst wenig Platz verbraucht wird. Das sind modernste Technologien, das ist ferngesteuert. Genauso, wie unsere intelligenten Transformatorenstationen und das bedeutet, dass wir da für die Zukunft gerüstet sind.

FREI

OT CALL  
Die Wiener Netze sind verantwortlich für das Verteilnetz für Strom, Gas und Fernwärme. Neuerdings auch Fernkälte und Lichtwellenleiter in Wien in Teilen Niederösterreichs und Teilen des Burgenlandes. 

FREI

OT CALL    
Wir arbeiten auf der einen Seite mit den Kraftwerksbetreibern zusammen und den Übertragungsnetzbetreibern, die uns den Strom sozusagen in das Netz einspeisen und auf der anderen Seiten mit den Kundinnen und Kunden, mehr als 2 Millionen sind das in unserem Versorgungsgebiet.

Einer der Kooperationspartner ist etwa die Wien Energie.
Versorgungssicherheit ist das Zauberwort und damit zählt das Unternehmen, das ein Teil der Wiener Stadtwerke ist zu den weltweit Besten der Branche.

OT Peter HANKE, Finanz- & Wirtschaftsstadtrat
Wir gehen von einem hohen Ist-Stand aus. Wir haben eine Netzsicherheit von über 99 %. Das bedeutet, dass maximal derzeit die Chance bestehen könnte, dass zu 15 Min. im Jahr ein Haushalt ohne Strom hier dastehen würde. In Wirklichkeit gelingt es uns diesen Wert knapp an die 100 % zu ziehen. D.h., wir haben vieles richtig gemacht in der letzten Vergangenheit.

Und dazu müssen viele neue Kraftwerke auch geplant werden.

OT HANKE
Da muss man jetzt schon darauf achten, dass uns das für die nächsten 10, 20 Jahre gelingt. Da brauchen wir aber auch Unterstützung, da brauchen wir Finanzierungsunterstützung seitens des Bundes. Ich werde hier nicht müde, auch immer wieder die richtigen Stellen der Bundesregierung zu adressieren und dort müssen wir gemeinsam für dieses Österreichs kämpfen. Weil die Versorgungssicherheit können wir hier in Wien schon generieren, mit unseren Kraftwerken und unseren Möglichkeiten und da haben wir gute Erfahrungen. Aber es geht ja um diesen Kontinent, um Europa. Also müssen wir jetzt unsere Investitionen für morgen und übermorgen setzen. Wir dürfen uns hier nicht zurückfallen lassen, nicht ausruhen, wir wollen diese 99,9 % auch in den nächsten 10 bis 20 Jahren sehen.

Archiv-Video vom 19.03.2021:
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Wien und ein Strom - "Blackout"

Ein Blackout hierzulande ist nahezu unmöglich. Wien und die Wiener Netze sind zukunftsorientiert darauf vorbereitet.

Länge: 4 Min. 09 Sek.
Produktionsdatum: 2021
Copyright: Popup TV und Film Produktion GmbH

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