Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

Viertel Zwei beschreibt in Wien nicht nur eine Uhrzeit. Es ist auch der Name eines an den Prater angrenzenden Business-Viertels. Neben schicken Gebäuden, Grünflächen und einem kleinen See kommt auch die Kunst dort nicht zu kurz.

Gabriele Senn, Galeristin: „Man merkt, wenn man hier auf das Gelände kommt, wie die Kunst hier auf diesem Gelände wirkt. Das ist das Spannende, diese, diese Sensibilitäten, diese Skulpturen, wo die Leute nicht genau wissen, ist das jetzt Kunst, oder sonst was, und das ist eigentlich ganz schön, das zu beobachten.“

Ausgesucht wurden die Künstler von der Galeristin Gabriele Senn. Dabei legte sie besonderen Wert auf die Kommunikation mit dem Raum. Wie zum Beispiel die Arbeit von Hans Weigand.

Gabriele Senn, Galeristin: „Diese Arbeit nennt sich Wellenbrecher und wie Sie sehen, gibt es einen See dahinter und der See ist natürlich nicht so stürmisch und wild wie die Normandie, aber wenn man schaut, die Architektur, die ja doch sehr gewaltig und riesig ist, kann man mit so einem kleinen Eingriff das auch ironisieren und kann das darstellen und kann damit spielen und kann fragen: Ist Größe immer wichtig, oder nicht?“

Ein weiteres Werk ist „Total Living“ des Wiener Künstlers Marko Lulic. An den Arbeiten im öffentlichen Raum schätzt er eben genau diese unmittelbare Sichtbarkeit.

Marko Lulic, Künstler: „Kunst im Galerie- oder im institutionellen Kontext ausgestellt, ist zwar auch öffentlich, aber es gibt manchmal Eintritt, oder bei manchen Orten gibt es so was wie unsichtbare Schwellen, psychologische oder soziologische, und Kunst im öffentlichen Raum ist für jeden, der daran vorbeigeht, sichtbar, jeder reibt sich daran, wie man so schön sagt. Also die Kunst kann dem, der Betrachterin nicht entgehen und umgekehrt gerechterweise auch nicht.“

Gabriele Senn, Galeristin: „Es wäre, glaub ich, ein Irrglaube, zu glauben, dass man ohne Kunst leben kann. Das geht einfach nicht und deswegen ist dieses Projekt hier so schön und gelungen.“

Stadtentwicklung und ein gutes Lebensgefühl: Wien wächst mit moderner Architektur, Grünflächen und faszinierender Kunst.

Archiv-Video vom 09.10.2014:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Skulpturenpark - VIERTEL ZWEI

Viertel Zwei ist der Name eines an den Prater angrenzenden Business-Viertels. Neben schicken Gebäuden, Grünflächen und einem kleinen See kommt auch die Kunst dort nicht zu kurz.

Länge: 2 Min. 29 Sek.
Produktionsdatum: 2014
Erstausstrahlung: 09.10.2014
Copyright: Stadt Wien/Bohmann Verlag

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle